Von 44 Radfahrtagen nur einen versäumt

Karl Krammer, hier mit Lauf-Ass Harry Bauer, ist der treueste Teilnehmer des Köflacher Radfahrtags. | Foto: Cescutti
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Ein kleines Jubiläum feiert heuer der Sparkassen Radfahrtag in Köflach mit der 45. Auflage. Noch dazu ist es der 30., den der Zweirad-Spezialist Karl Bratschko heuer federführend ausrichtet. Es hat schon Tradition, dass man mit einem Starerband um den Hauptreis, einen Motorroller mit 125 ccm im Wert von 1.899 Euro - gesponsert von Bgm. Helmut Linhart - "mitstreiten" kann. Voraussetzung ist ein Starterband um acht Euro, das am Radfahrtag am Sstart zu erwerben ist. Dazu kommen 17 Mountain- und Trekkingsbikes, die teilweise von Mitgliedern des Stadtrats zur Verfügung gestellt werden, teilweise von Firmen und Institutionen der Lipizzanerheimat. Dieser Glückshafen ist im Bezirk Voitsberg sicher etwas Einzigartiges.

Der treuste Fan

Einzigartig ist auch die Tatsache, dass mit dem Bärnbacher Karl Krammer ein echtes Urgestein mitradelt. Von den bisher 44 ausgetragenen Radfahrtagen war der mittlerweile 72-Jährige 43 mal dabei. Fuhr er früher die große Runde mit, "begnügt" er sich in letzter Zeit mit der Kurzstrecke über 31 Kilometer. "Traditionell ist mein Abschlussbier mit meinem Namensvetter", lacht Karl Bratschko. "Das machen wir schon die letzten 30 Jahre so."
Die Radszene erlebt durch die E-Bikes einen neuen Boom, davon profitiert auch Bratschko. "Ja, wir bekamen einen richtigen Schub und das merken wir auch am Radfahrtag, wo wir bei passendem Wetter an die 1.000 Teilnehmer haben, die unsere drei Strecken bewältigen."
Aber Achtung, eigentlich sind es vier Strecken, denn der Tourismusverband Lipizzanerheimat bietet mit der Gestütstour nicht nur eine eigene Distanz, sondern auch eine zusätzliche Gewinnchance an. Vor allem die Teilnehmer, die zuvor die Familienstrecke über zwölf Kilometer in Angriff nehmen, können mit der anschließenden "Gestüt-Tour" nicht nur einen weiteren Genuss erleben, sondern auch zusätzlich ein Bike gewinnen. "Da wir unsere Verlosung erst um 14 Uhr haben, damit auch wirklich alle Teilnehmer der Marathonstrecke rechtzeitig im Ziel sind, bleibt da genügend Zeit, die schöne Gestütstour zu befahren", sagt Bratschko.

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