Erinnerungen an das Jahr 1997
Wo und was warst du vor 25 Jahren?

Riki Vogl, hier mit Tochter Arabella, hatte vor 25 Jahren ihre Agentur Riki Vogl. Das Unternehmen Vogl feiert heuer den 175-jährigen Bestand. | Foto: Cescutti
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  • Riki Vogl, hier mit Tochter Arabella, hatte vor 25 Jahren ihre Agentur Riki Vogl. Das Unternehmen Vogl feiert heuer den 175-jährigen Bestand.
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Anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Woche Voitsberg fragten wir prominenten Persönlichkeiten aus dem Bezirk Voitsberg oder solche, die einen engen Bezug zur Weststeiermark haben, wie Ihre Lebenssituation vor 25 Jahren ausgesehen hatte. So lief das Jahr 1997, als die Woche Voitsberg gegründet wurde.

Der Köflacher Gymnasium-Absolvent Leo Lukas war damals schon sieben Jahre in Wien. | Foto: Leo Lukas
  • Der Köflacher Gymnasium-Absolvent Leo Lukas war damals schon sieben Jahre in Wien.
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Leo Lukas, Kabarettist mit Köflacher Wurzeln: 1997 lebte ich seit bereits sieben Jahren in Wien, schrieb monatliche satirische Kolumnen fürs „Reisemagazin“, tourte mit dem Soloprogramm „Befurisfagis“ durch die Lande und brachte die erste CD der Grazer Allstar-Truppe „Die Blauen Engel“ heraus, betitelt mit „Gesammelter Unrat“. Außerdem wurden einige meiner Kindermusicals aufgeführt und ich arbeitete an meinem ersten Roman „Wiener Blei“ (der im Jahr darauf erscheinen und auf die Auswahlliste zum Deutschen SF-Preis kommen würde).

Landesrätin Ursula Lackner war vor 25 Jahren bei den Kinderfreunden. | Foto: Land Steiermark
  • Landesrätin Ursula Lackner war vor 25 Jahren bei den Kinderfreunden.
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Ursula Lackner (Umweltlandesrätin): Vor 25 Jahren Jahren war ich gerade als Referentin für Jugendarbeit im Regierungsbüro von Günter Dörflinger tätig. Bereits damals haben mich viele tolle Projekte und Initiativen mit dem Bezirk Voitsberg verbunden. Vor 25 Jahren war ich auch schon voller Begeisterung bei den Kinderfreunden und erinnere mich gerne an Ortsgruppentreffen unter anderem in Köflach und Maria Lankowitz. Unvergesslich bleiben die Feriencamps auf der Pack.

Riki Vogl, hier mit Tochter Arabella, hatte vor 25 Jahren ihre Agentur Riki Vogl. Das Unternehmen Vogl feiert heuer den 175-jährigen Bestand. | Foto: Cescutti
  • Riki Vogl, hier mit Tochter Arabella, hatte vor 25 Jahren ihre Agentur Riki Vogl. Das Unternehmen Vogl feiert heuer den 175-jährigen Bestand.
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Riki Vogl (Hagebau Vogl Rosental): 1997, ein sehr intensives Jahr. Ich hatte meine Agentur Riki Vogl mit Veranstaltungen wie Miss-, Missis- und Mister-Wahlen, mit Modeschauen, Firmeneröffnungen und -feiern, der Wörthersee-Saisoneröffnung, dem Stadtfest in Fürstenfeld, der VIP-Veranstaltung beim Nightrace in Schladming und vieles mehr. Da war eine große Herausforderung, den Spagat zwischen Familie mit zwei noch jungen Töchtern, Haus, Garten und Job zu meistern. Das geht nur mit einem Partner, der unterstützend mithilft und zeitweise die Kinderbetreuung übernimmt. Danke Albert!

HAK-Direktorin Monika Gruber kam im Jahr 1997 gerade aus ihrer Karenz zurück. | Foto: Lederer
  • HAK-Direktorin Monika Gruber kam im Jahr 1997 gerade aus ihrer Karenz zurück.
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Monika Gruber, Direktorin der BHAK/BHAS Voitsberg: Vor 25 Jahren bin ich nach meinen zwei Karenzjahren (Geburt Tochter Marlene) wieder zurück an die HAK/HAS Voitsberg gekommen und auch gleich als Obfrau des Dienststellenausschusses gewählt worden. Weiters habe ich das neu installierte Qualitätsmanagement, das in den Höheren Schulen installiert wurde, übernommen. Ansonsten blieb alles gleich, bin einfach sehr beständig.

Gestütsleiter Erwin Movia war vor 25 Jahren Kfz-Mechaniker. | Foto: Spanische Hofreitschule/Gestüt Piber
  • Gestütsleiter Erwin Movia war vor 25 Jahren Kfz-Mechaniker.
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Erwin Movia, Gestütsleiter im Lipizzanergestüt Piber:  Erwin Movia befand sich vor 25 Jahren gerade in der Lehre zum Automechaniker in Köflach. Auch wenn er zu dieser Zeit beruflich mit mechanischen PS zu tun hatte, die Liebe zu den Pferden bestand damals schon….und sollte ihn einige Jahre später ins Lipizzanergestüt bringen, wo er bis heute seine Passion auch beruflich ausüben kann.

Weltstar Skip Martin mit seinem "Bruder" Stefan Maier in Rosental | Foto: Wiedner
  • Weltstar Skip Martin mit seinem "Bruder" Stefan Maier in Rosental
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Skip Martin, Musik-Weltstar und "Bruder" von Stefan Maier vom Haus der Musik: Ich erinnere mich noch genau. Ich trat im berühmten Sporting Monte Carlo mit meiner Band "Kool & and the Gang" auf und sollte unseren Hit "Cherish" singen. Ich betrat die Bühne und da saß in der ersten Reihe Elton John. Vor lauter Schreck vergaß ich den Text und die Band spielte eine Zeitlang das Intro. Ich wünsche Harald Almer und der Woche Voitsberg alles Gute zum 25. Geburtstag.

Alois Mochart, Firmengründer in Köflach | Foto: Furgler
  • Alois Mochart, Firmengründer in Köflach
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Alois Mochart, Firmenchef in Köflach: Vor 25 Jahren habe ich im Keller des Einfamilienhauses in St. Martin einen Raum leergeräumt und begonnen mit einigen wenigen Möbeln etwas Büroähnliches zusammen zu stellen. Für den ersten Montagebus hat es eine Beitragsvorstreckung seitens meiner Familie gegeben. Der erste Monteur wollte nicht mehr täglich nach Graz pendeln und konnte so 40 Monatsstunden besser nutzen. Die Vision war und ist es noch immer, sich um eine lebenswerte Umgebung in den eigenen vier Wänden von Menschen anzunehmen und für diese Umgebung den Energiebedarf vom eigenen Grundstück zu beziehen.

Elfriede Pfeifenberger hätte vor 25 Jahren nie gedacht, dass das Regionalmanagement ihre Lebensaufgabe wird. | Foto: Cescutti
  • Elfriede Pfeifenberger hätte vor 25 Jahren nie gedacht, dass das Regionalmanagement ihre Lebensaufgabe wird.
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Elfriede Pfeifenberger, Leader-Managerin: Lang, lang ist es her. Vor 25 Jahren habe ich gerade meinen ersten Jahrestag als Geschäftsführerin des EU-Regionalbüros in der Wirtschaftsoffensive gefeiert. Damals hätte ich mir niemals gedacht, dass Regionalentwicklung eine Lebensaufgabe für mich wird, die mich nicht mehr los lässt. Die Woche hat meine Tätigkeiten von Anfang an begleitet. Dafür herzlichen Dank und weiterhin alles Gute! Ich freue mich auf viele weitere Jahre der Kooperation mit der Woche in der Lipizzanerheimat.

Toni Maier war im Jahr 1997 Musikschuldirektor in Bärnbach. | Foto: Maier
  • Toni Maier war im Jahr 1997 Musikschuldirektor in Bärnbach.
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Toni Maier, Startrompeter: Ich hatte 1997 als Leiter der Musikschule Bärnbach mit 300 Schülern das Glück, dass wir Räumlichkeiten der Volks- und Hauptschule zur Verfügung hatten, um den Unterricht durchführen zu können. Auch ich als Direktor hatte kein eigenes Zimmer. Zwei große Räume standen leer und so konnte ich für meine sieben Kollegen eigene Unterrichtsräume schaffen. 21 Jahre lang war ich auch der Kapellmeister der Glasfabrik- und Stadtkapelle Bärnbach, so auch 1997.

Alfred Gert erlebte mit Voitsberg ein sehr erfolgreiches Fußballjahr. | Foto: RegionalMedien Steiermark
  • Alfred Gert erlebte mit Voitsberg ein sehr erfolgreiches Fußballjahr.
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Alfred Gert, ehemaliger Fußballtrainer: Im Jahr 1997 war ich Trainer des ASK Voitsberg, der in der Regionalliga Mitte spielte. Die Saison 97/98 war sportlich meine erfolgreichste. Wir wurden Herbstmeister und im Österreichischen Fußballcup spielten wir vor ca. 2.500 Zuschauern gegen den Bundesligaverein GAK und schieden erst im Elfmeterschießen aus. Unser Stürmer, Arno Schreiner, fehlte uns bei diesem Spiel, da er bei der Verhaftung von Bombenleger Franz Fuchs schwer verletzt wurde. Unter Obmann Josef Poppe sowie Bgm. Helmut Glaser erfolgte die Planung eines Neubaus des Clubhauses, welches dann 2000 durch Bgm. Ernst Meixner gebaut wurde. Auch in dieser Zeit gab es sehr gute Kontakte zur Woche, die immer hervorragende Vorberichte und Nachbetrachtungen unserer Spiele brachte. Ich gratuliere zum Jubiläum!!!

Vor 25 Jahren lernte WKO-Obmann Peter Sükar seine Frau Elfriede kennen und lieben. | Foto: WKO Voitsberg
  • Vor 25 Jahren lernte WKO-Obmann Peter Sükar seine Frau Elfriede kennen und lieben.
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Peter Sükar, Obmann der Wirtschaftskammer Voitsberg: 25 Jahre vergehen wie im Flug, vor allem wenn man, so wie ich, vor etwas mehr als 25 Jahren in den Bezirk Voitsberg gekommen ist und als selbständiger Unternehmer einen Restaurantbetrieb mit 100 Mitarbeitern eröffnet hat. Vor 25 Jahren habe ich auch meine liebe Frau Elfi kennen gelernt, die mich seither bei allen Höhen und Tiefen meiner unternehmerischen Tätigkeit unterstützt. Wir gratulieren der Woche Voitsberg sehr herzlich zum 25 Jahre Jubiläum und bedanken uns für die gute Zusammenarbeit.

Historiker Ernst Lasnik "bastelte" an der Landesausstellung "Mythos Pferd". | Foto: Cescutti
  • Historiker Ernst Lasnik "bastelte" an der Landesausstellung "Mythos Pferd".
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Ernst Lasnik, Historiker: Nach dem Ende meine Tätigkeiten als Mitglied des Bundesrates der Republik Österreich verstärkte ich wieder meine kulturellen und wissenschaftlichen Aktivitäten, wie z.B.: Archäologische Untersuchungen, Sicherungs- und Renovierungsarbeiten an Burgruinen und anderen historischen Bauwerken, Verfassen von Büchern, Gestaltung von TV-Beiträgen sowie Erstellung eines Konzeptes für eine „Bergbauerlebniswelt“. Weiters begannen die Vorbereitungen für die Bewerbung des Bezirkes Voitsberg um Zuerkennung einer Landesausstellung mit dem Thema „Mythos Pferd“ in Piber. Bei vielen dieser Aktivitäten war mir die Woche Voitsberg ein treuer Wegbegleiter!

BH Hannes Peißl, hier mit Eva-Maria Ninaus und Rosemarie Gössler, war Gemeinderat in Piberegg. | Foto: Almer
  • BH Hannes Peißl, hier mit Eva-Maria Ninaus und Rosemarie Gössler, war Gemeinderat in Piberegg.
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Hannes Peißl, Bezirkshauptmann in Voitsberg: Vor 25 Jahren fühlte sich mein Alltag noch sehr unaufgeregt an und verlief fern der Öffentlichkeit ab. Beruflich war ich schon bei der Bezirkshauptmannschaft Voitsberg als Jurist vor allem für das Verwaltungsstrafwesen zuständig. Privat hatte ich als Mittdreißiger gemeinsam mit meiner Gattin den Wohnhausbau und die Familiengründung mit der Geburt von zwei wunderbaren Kindern abgeschlossen. Des Weiteren engagierte ich mich bereits als Gemeinderat in Piberegg und widmete mich in der Freizeit meinen sportlichen Interessen und vor allem der Familie.

Georg Feith war 1997 COO der Fried von Neuman GmbH und schon mit Führungsaufgaben betraut. | Foto: Stoelzle
  • Georg Feith war 1997 COO der Fried von Neuman GmbH und schon mit Führungsaufgaben betraut.
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Georg Feith, CO der Stoelzle Glasgruppe: Vor 25 Jahren, also im Jahr 1997, war ich als COO der Fried von Neuman GmbH für den operativen Bereich der Neuman Aluminium Gruppe verantwortlich. Dieses mittelständische Unternehmen, mit gleichem Eigentümer wie Stoelzle Oberglas, produziert an mehreren Standorten in Europa, Nordamerika und Asien. Die Geschäftstätigkeit umfasst fünf Bereiche: Butzenherstellung, Strangpressen, Fließpressen, Dachöffnungssysteme und Chassiskomponenten. Beliefert werden in erster Linie die Automobilindustrie, Bauwirtschaft, Elektrotechnik, Sicherheitstechnik und Verpackungsindustrie.

Günter Riedenbauer war 1997 noch bei der Firma Manpower beschäftigt. | Foto: NOVA
  • Günter Riedenbauer war 1997 noch bei der Firma Manpower beschäftigt.
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Günter Riedenbauer, Geschäftsführer von Hotel & Therme NOVA: Ich war vor 25 Jahren frisch verheiratet und bereits in Maria Lankowitz wohnhaft. Beruflich begann ich gerade bei der Firma Manpower in Wien und später in Graz als Regionalleiter für Südösterreich, um den Aufbau mehrerer Standorte voranzutreiben. Als Klarinettist, Saxophonist, Akkordeonspieler und Sänger war ich Teil der Musikgruppe „5 Steirer“ und als Ausgleich machte ich schon damals gerne Ausflüge in die Südsteiermark – die Buschenschänken und Weingüter – aber vor allem das besondere Flair der südsteirischen Landschaft hatten es mir angetan.

Marco Angelini war damals in den diversen Handballhallen unterwegs. | Foto: RegionalMedien Steiermark
  • Marco Angelini war damals in den diversen Handballhallen unterwegs.
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Marco Angelini: Sänger, Dancing Star und Arzt aus Voitsberg: Vor 25 Jahren war ich Schüler im BG/BRG/BORG Köflach und war mit Sicherheit in einer Handballhallen in Köflach oder Bärnbach beim Training zu finden. Ganz schön lange her, aber es war eine wirklich tolle Zeit. Aber natürlich hatte ich keine Ahnung, was noch alles folgen sollte.

Bundesrätin Elisabeth Grossmann absolvierte 1997 ihr Gerichtsjahr in Graz und Voitsberg. | Foto: SPÖ
  • Bundesrätin Elisabeth Grossmann absolvierte 1997 ihr Gerichtsjahr in Graz und Voitsberg.
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Elisabeth Grossmann, SPÖ-Bundesrätin: Vor 25 Jahren waren meine beiden Söhne 9 und 2 Jahre alt und ich absolvierte als frisch gebackene Juristin mein Ausbildungsjahr am Bezirksgericht Voitsberg und am Landesgericht Graz. In Edelschrott wohnend habe ich mich als Rechtsberaterin bei der Frauenplattform in Köflach beworben. Aus einer Teilzeitarbeit entwickelte sich eine riesige Managementaufgabe als Geschäftsführerin des Trägervereins für die Beratungsstelle ( heute Akzente) , die Lernhilfe in Bärnbach, die zum Kinderhort Kids ausgebaut wurde und die Frauenqualifizierung Prisma, heute ZAM, in Voitsberg. Stets medial begleitet wurde ich damals dabei von der Woche, vor allem Renate Sabathi informierte die Leserinnen regelmäßig über unsere Aktivitäten von und für Frauen. Nach ihrer Pensionierung fand ich in Harald Almer einen zuverlässigen „Bezirkstrommler“ sprich Medienpartner. Danke für 25 Jahre ausgezeichnete Zusammenarbeit für unseren großartigen Bezirk Voitsberg!

1997 war Josef Muchitsch Sekretär der Gewerkschaft Bau/Holz und Gemeinderat in Leibnitz. | Foto: TT&K
  • 1997 war Josef Muchitsch Sekretär der Gewerkschaft Bau/Holz und Gemeinderat in Leibnitz.
  • Foto: TT&K
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Josef "Beppo" Muchitsch, NAbg. und Vorsitzender Gewerkschaft Bau/Holz: Ich war Sekretär in der Gewerkschaft Bau Holz in der Steiermark und betreute Bau- und Holzunternehmen in den Bezirken Leibnitz, Radkersburg und Graz. Verantwortlich war ich auch für die Jugendarbeit. Politisch war ich Gemeinderat in Leibnitz und Obmann der Freizeit- und Jugendclubs. Ich durfte mit der Leibnitzer Jugend die größten Events wie Perchtenlauf, Karibikfest und Tropicball organisieren. Meine Familienplanung war nicht abgeschlossen. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich eine Tochter mit  sieben Jahren. Weitere Kinder waren geplant. Heute bin ich glücklich verheiratet und habe eine Familie mit drei tollen Kindern.

Erich Linhart, Generalvikar der Diözese Graz-Seckau: Das Jahr 1997 war für mich ein sehr entscheidendes. Am 17. März – ich erinnere mich an diesen Tag noch sehr genau – hatte ich einen Termin beim damaligen Generalvikar Leopold Städtler. Ich war für eine neue Aufgabe vorgesehen: Als damaliger Pfarrer von Frauental sollte ich – so sein Wunsch – mit Herbst als Pfarrer nach Voitsberg wechseln. Ich wusste, dass ich nicht „für immer“ in Frauental, wo ich sehr gerne war, werde bleiben können. Voitsberg war mir auch nicht ganz unbekannt, und so stimmte ich zu. Mit 1. September 1997 wurde ich Pfarrer von Voitsberg, wo ich 18 Jahre lang wirkte.

Im Jahr 1997 hatte Walter Stückler einige schwierige Situationen zu meistern. | Foto: Stückler
  • Im Jahr 1997 hatte Walter Stückler einige schwierige Situationen zu meistern.
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Walter Stückler, ehemaliger Bodybuilding-Europameister: Beruflich war ich 1997 seit sechs Jahren bei der Stadtgemeinde Köflach beschäftigt. Sportlich war es eine sehr schwierige Zeit für mich. Im Jahr zuvor hatte ich mir bei einem Wettkampf den Bizeps- und den Brustmuskel abgerissen. Ich arbeitete hart an meinem Comeback, musste wieder von Null anfangen. In diese Zeit fielen aber auch die Weiterentwicklung meines damals gerade fünf Jahre alten X-LARGE-Studios und der Aufbau des Fitnesssportvereines Köflach, der ein Reihe erfolgreicher Bodybuilder:innen hervorbrachte.

Landesrätin Doris Kampus, gebürtige Köflacherin, arbeitete 1997 in der Obersteiermark. | Foto: Peter Drechsler
  • Landesrätin Doris Kampus, gebürtige Köflacherin, arbeitete 1997 in der Obersteiermark.
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Doris Kampus, Landesrätin für Soziales: Vor 25 Jahren war ich als gebürtige Weststeirerin in der Obersteiermark als Geschäftsführerin des EU-Regionalmanagement beruflich im Einsatz. Dabei habe ich die spannenden ersten Jahre der EU-Mitgliedschaft Österreichs mitgestalten können und bei vielen EU-Projekten, die damals gestartet worden sind, erlebt, mit welcher Begeisterung und Kreativität die Steirerinnen und Steirer auch neue Herausforderungen meistern.

LAbg. Erwin Dirnberger war schon vor 25 Jahren im Amt und Bürgermeister von St. Johann-Köppling. | Foto: Furgler
  • LAbg. Erwin Dirnberger war schon vor 25 Jahren im Amt und Bürgermeister von St. Johann-Köppling.
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Erwin Dirnberger, LAbg. und Bürgermeister von Söding-St. Johann: Als die Woche vor 25 Jahren in unserer Lipizzanerheimat gestartet ist, durfte ich bereits als Bürgermeister für die damalige Gemeinde St.Johann-Köppling und als Landtagsabgeordneter für den Bezirk tätig sein. Durch die interessante und umfangreiche Berichterstattung, getragen von seriöser Recherche, auch wenn der einzelne Betrachter dies hin wieder anders sieht, hat sich das Blatt zu einem fixen Bestandteil in der regionalen Berichterstattung etabliert. Die fast flächendeckende Abdeckung der Haushalte in unserer Lipizzanerheimat macht die Woche auch zu einem wichtigen Werbeträger für die verschiedenen Institutionen. Herzliche Gratulation und weiterhin viel Erfolg wünscht dem gesamten Team.

Centerleiterin Maria Lienhart war 1997 Rezeptionistin im Stubaital. | Foto: WEZ
  • Centerleiterin Maria Lienhart war 1997 Rezeptionistin im Stubaital.
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Maria Lienhart, Centerleiterin im WEZ Bärnbach: Mich hatte es im Jahr 1997 ins Stubaital verschlagen. Nach HAK und drei Jahren im Reisebüro entschied ich mich für einen Tapetenwechsel und wechselte in die Hotellerie. Nach einer harten und langen Wintersaison startete ich im Mai 1997 meine Sommersaison in einem 4-Sterne-Hotel als Rezeptionistin, ein Familienbetrieb mit 120 Betten. Sechs Tage-Woche und selten mehr als zehn Stunden. Nach der Wintersaison mit einer Sieben Tage-Woche war das wirklich entspannt. Ein Team aus Steirern, Kärntnern und einer Zillertalerin waren wir in diesem alteingesessenen Stubaier Hotel. Die Dienstkleidung? Dirndlkleid oder Trachtenmode, ich fühlte mich jedes Mal wie verkleidet. Als mich meine Eltern besuchten, musste meine Mutter lauthals über die Hoteltracht lachen. Und Stubaierisch war für mich eine Fremdsprache.

AMS-Leiter Franz Hansbauer war bereits vor 25 Jahren im AMS Voitsberg. | Foto: AMS
  • AMS-Leiter Franz Hansbauer war bereits vor 25 Jahren im AMS Voitsberg.
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Franz Hansbauer, Leiter des AMS Voitsberg: Ich bin ähnlich beständig wie die Woche Voitsberg. Vor 25 Jahren war ich schon beim AMS Voitsberg. Als Abteilungsleiter hatte ich die Verantwortung für die Antragsabwicklung sowie die Berechnung und Anweisung von Geldleistungen. Im Jahr 1997 besuchte ich die ersten EDV-Schulungen, um Arbeitslosengeld, Notstandshilfe usw. vollständig elektronisch bearbeiten und anweisen zu können. Damals haben wir uns die Räumlichkeiten mit dem Bezirkspolizeikommando und der Polizei Voitsberg geteilt.

BR Markus Leinfellner fuhr damals viel mit seinem Puch Maxi durch die Gegend. | Foto: FPÖ
  • BR Markus Leinfellner fuhr damals viel mit seinem Puch Maxi durch die Gegend.
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Markus Leinfellner, FPÖ-Bundesrat: Wenn ich um 25 Jahren zurückblicke, war ich gerade 16 Jahre alt und erlernte den Beruf des KFZ-Mechanikers bei der Firma Fripertinger in Voitsberg. Mit meinem blau-gelben Puch Maxi erkundete ich in meiner Freizeit die Skate-Parks des Bezirk Voitsberg. Die Half-Pipe am Freizeitzentrum Piberstein hatte es mir besonders angetan und ich verbrachte dort viele schöne Stunden. Eine weitere große Leidenschaft waren das Volkstanzen und das Theaterspielen bei den Koanachtolan z´Voitsberg. Ich erinnere mich gerne an die vielen Proben und Auftritte zurück, denn die heimische Tracht hatte schon damals für mich eine ganz besondere Bedeutung.

Andrea Judex sammelte auch 1997 schon Zeitungserfahrung. | Foto: RMNÖ
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Andrea Judex, Geschäftsstellenleiterin der Bezirksblätter Korneuburg, Partnergeschäftsstelle der Woche Voitsberg: Ja vor 25 Jahren - lange ist es her - war ich schon in der Zeitungsbranche tätig. Damals beim „Rundblick“ eine gratis Monatszeitung, als Mädchen für Alles sprich für allgemeine Büroarbeiten, so konnte ich fast 10 Jahre Erfahrung in der Zeitungsbranche sammeln. Fünf Jahre später, also genau vor 20 Jahren, wechselte ich zum damaligen NÖ Anzeiger als Werbeberater. Der NÖ Anzeiger wurde kurz darauf von den Bezirksblättern übernommen - die zur Gruppe der Regionalmedien Austria vereint wurden.
Seit zwölf Jahren leite ich die Geschäftsstelle in Korneuburg.

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