Köflacher Adventlauf
Zahl 13 bringt Martin Langmann Glück
Zum 13. Mal organisierte Alfred Gert den Adventlauf von Mariazell nach Köflach.
KÖFLACH. Eine Idee lebt weiter! Bereits zum 13. Mal organisierte der Köflacher Alfred Gert den Adventlauf von Mariazell in die Lipizzanerstadt, wo das Friedenslicht vom Wallfahrtsort nonstop in die Köflacher Pfarrkirche gebracht wird. Rund 30 Teilnehmer hatten sich in Mariazell versammelt, um das Friedenslicht in Empfang zu nehmen, darunter auch Pfarrer Wolfgang Posch, neben Gert der "Gründungsvater" dieses Laufs.
Dankbarkeit und Herzlichkeit
In vielen Etappen wurde das Licht laufend in die Weststeiermark getragen. "Wir waren unserem Zeitplan heuer sogar etwas voraus", freute sich Gert, der selbst drei Etappen absolvierte, über den gelungenen Ablauf. "Wir haben sehr viel Dankbarkeit und Herzlichkeit gespürt. Gasthäuser haben in aller Früh extra für uns aufgesperrt, auch in den nächtlichen Stationen erfuhren wir viel Zuspruch." Um 5.30 Uhr früh traf der Tross beim Gasthaus Rainer in Geistthal ein, hier wurden alle mit Kaffee und Buttersemmeln verköstigt. "In Großstübung um 4 Uhr stiegen acht Leute in die Lauf-Mannschaft ein und dann wurden es sukzessive mehr", erzählt Gert. "In Afling beim Gasthaus Müller waren es schon an die 50." In Bärnbach begrüßte Bgm. Jochen Bocksruker die Läufer persönlich, nach einem Zwischenstopp bei der Therme Nova ging es die Pfarrkirche, wo Pfarrer Johannes Baier, der Gradner Gsang und sehr viele Kirchenbesucher warteten. Auch der ORF war mit einem Team vertreten.
Benefizgedanke
Den Erlös des Adventlaufs bekommt heuer zum großen Teil Martin Langmann aus Stallhofen, dessen Familie das Haus aufgrund des schweren Schicksals von Martin umbauen musste. Auch der Köflacher Pfarrkindergarten wird unterstützt.
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