Zechprellerei einer ganzen Gruppe

Bianca und Regina bieten den Gästen am Salzstiegl wunderbare Gastronomie. Aber bitte ohne Zechpreller! | Foto: KK
  • Bianca und Regina bieten den Gästen am Salzstiegl wunderbare Gastronomie. Aber bitte ohne Zechpreller!
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  • hochgeladen von Harald Almer

Die Weststeiermark ist derzeit in Österreich privilegiert. Schaut man ins Tiroler Inntal oder auch in die Obersteiermark, kämpfen fast alle Gebiete mit akutem Schneemangel. Da hat es der Bezirk Voitsberg besser. Zum Beispiel erfreut sich das Schi- und Rodelgebiet Salzstiegl aufgrund der tollen Schneelage über zahlreiche Besucher. Um die Mittagszeit arbeiten die Gasthöfe direkt an den Pisten auf Hochdruck.
Innerhalb kürzester Zeit werden mehr als 300 Essen im Salzstieglhaus und 350 Essen im Moasterhaus und dem Selbstbedienungs-Restaurant Moasterboden herausgegeben. Gerade wegen dem Mix aus Hütten, Gasthöfen und toller Gastronomie bemühen sich die Wirte am Salzstiegl redlich, es jedem Gast mit seinen individuellen Wänschen recht zu machen. "Dahinter streckt auch jede Menge Arbeit und Organisation", weiß Regina Kaltenegger vom Moasterhaus.
Und dann das! "Eine große Gruppe bestellt an einem Sonntag im Salzstieglhaus und im Moasterhaus Speisen und Getränke um mehr als 100 Euro und konsumiert sie auch", sagt Kaltenegger. "Und was machen sie? Sie gehen ohne zu zahlen! Wir meinen, dass das nicht fair ist und bitten um Hinweise unter Tel. 03141/21 60, damit diese Ungerechtigkeit auch als solche gesehen wird." Für die Familien Köck und Kaltenegger ist es unverständlich, wie eine ganze Gruppe sich entschließen kann, nicht zu zahlen und damit die Gastronomen um die Zeche zu prellen. "Ich kann es nicht verstehen, dass keiner aus dieser Gruppe ein schlechtes Gewissen bekommen", ist Regina Kaltenegger bitter enttäuscht.
Ein neues Angebot gibt es nun am Salzstiegl: Eine Kuschelhütte für zwei Personen mit herrlichem Panoramablick direkt im Schi-und Rodelgebiet Salzstiegl.

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