Zwei stART-Ausstellungen in Voitsberg
Elisabeth Lenz und Emmy Zenz präsentieren ihre Bilder in der Josefskirche und im Cafè Preschan.
Elisabeth Lenz begann mit Gips und Recyclingpapier zu experimentieren und entdeckte schließlich die Acrylmalerei für sich. Die Autodidaktin ist dem Gegenständlichen verhaftet und liebt warme, hellere Farben und Menschen aus fremden Ländern und Kulturen. Jedes ihrer Bilder erzählt einen authentische Geschichte. Dieses Wissen erweitert sie ständig durch Reisen und Bücher. Ihre Bilder sind noch bis zum 12. Mai 2013 in der Ganggalerie der Voitsberger Josefskirche zu betrachten.
Dynamik und Farbgebung haben Priorität
Emmy Zenz begann 1987 in Form einer Therapie zu malen, um Erlebtes und Erfahrenes auszudrücken und verarbeiten zu können. Dabei setzt sie zur Musik von Janis Choplin, Jimi Hendrix, Jim Morrison und Bob Marley auf Dynamik und Farbgebung, denn sie will uns kein Abbild der Wirklichkeit geben. Frei zu sein in dem was man tut geht ihr über alles. Ihr Lebensmotto ist sich für Schwächere stark zu machen. Daraus schöpft sie ihre Kraft für den Alltag. Besonders am Herzen liegen ihr dabei die geistig und mehrfach Behinderten, mit denen sie in ihrer Freizeit malt und damit Farbe in ihr Leben bringt. Ihre Bilder sind noch bis zum 29. Mai 2013 im Cafè Preschan zu bewundern.
Organisiert werden beiden Ausstellungen von stART-styrian ART, dem in Köflach ansässigen Verein zur Förderung junger Künstler.
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