Pioniere für eine grüne Zukunft

Das Naturerlebnis von Anita Hermann, der Weltladen und Café Bäckerei Sorger, das waren die Stationen des Betriebsbesuchs der Grünen mit den Speerspitzen Werner Kogler und Regionsspitzenkandidatin Maria Huber aus Deutschlandsberg. Für den Bezirk Voitsberg tritt übrigens die Köflacher Gemeinderätin Melanie Neumann an. "Wir kümmern uns um die kleinen bis mittleren Unternehmen",meinte Kogler, der schon zuvor im Bezirk beim Almabtrieb der Lipizzaner und beim Käsefest war. "Denn eine Nationalratswahl hat Auswirkungen auf die Region Voitsberg. Entscheidungen, die in Wien und Brüssel gefällt werden, betreffen Verkehrsleitsystem, die preise der regionalen Lebensmittel und sind dafür verantwortlich, ob in unseren Gemeinden rund 1.000 Euro pro Familie mehr übrigbleiben oder nicht.

Pionierarbeit

Und so propagieren die Grünen ein gerechteres Steuersystem für die Kleinen - "die Erbschaftsteuer ist ein Blödsinn", so Kogler - die Erleichterung bei Gewerbescheinen und passende politische Rahmenbedingungen für erneuerbare Energien. "Die Wettbewerbsfähigkeit und Förderungen für erneuerbare Technologien und ökologische Betriebe sind ein weiteres Kernthema", sagt Huber. "Es gibt zwar einen Wildwuchs von guten Projekten, aber kein klares Konzept in diesem Bereich." Kogler und Huber fühlen sich als Pioniere. "Von Montag bis Samstag arbeiten wir daran, was andere am Sonntag reden", so Kogler plakativ und meint die Bemühungen um die Energiewende. "Dieses Thema ist Realpolitik pur und vielleicht das wichtigste Thema der Zukunft."

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