Skibob
Als Weltcup-Dritte zur WM aufs Nassfeld
Das Maximum herausgeholt. Beim Weltcupfinale in Tschechien hatte das weststeirische Skibob-Ass Lisa Zaff noch die Chance, den dritten Weltcup-Gesamtrang zu fixieren, obwohl sie zwei Rennen in Frankreich verletzungsbedingt absagen musste. Bei der Staatsmeisterschaft in der Vorwoche gewann sie einmal und wurde drei Mal Zweite.
Ziel erreicht
In Tschechien kämpfte Zach mit dem Schlechtwetter, der erste Riesentorlauf konnte nur in einem Durchgang gefahren werden. Dort belegte sie Platz drei. Tags darauf führte sie im ersten Durchgang und fiel dann noch auf Rang zwei zurück. "Schade, wären die Tage vertauscht gewesen, hätte ich sogar gewonnen", meinte Zaff, die mit dem dritten Weltcup-Gesamtrang ihr Ziel aber erreichte.
Große WM-Hoffnungen
Vom 22. bis 24. März wartet nun die Weltmeisterschaft am Nassfeld, auf einer Strecke, die Zaff sehr gut kennt. Einziger Wermutstropfen: Am ersten Tag werden mit dem Super-G und dem Riesentorlauf zwei Rennen gefahren, das bedeutet viel Stress für die Läuferinnen. Vor fünf Jahren wurde Zaff Weltmeisterin, dieses Kunststück würde sie gerne wiederholen.
Die Zukunft lässt Zaff noch offen. "Aufgrund der zwei Geschäfte, die viel Zeit fordern, werde ich wahrscheinlich keine kompletten Weltcupsaison mehr fahren. Denn so wie Tschechien kostet mich das vier volle Tage. Aber da Skibob mir noch großen Spaß macht, wird Kärnten sicher nicht meine letzte WM sein."
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