Karate
Gehirnerschütterung - Hörmann ging in Caorle k.o.

Kein Glück für Niki Hörmann in Caorle. Mit einer Gehirnerschütterung gab es nur Rang sieben. | Foto: KK
  • Kein Glück für Niki Hörmann in Caorle. Mit einer Gehirnerschütterung gab es nur Rang sieben.
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  • hochgeladen von Harald Almer

Eine woche nach Shanghai startete der Köflacher Karateka Niki Hörmann beim EM-Qualifikationsturnier, dem Venice-Cup, in Caorle mit 41 Nationen und 943 Teilnehmern. Hörmann gewann in der allgemeinen Klasse bis 84 kg den Auftaktkampf gegen einen Italiener 5:0. In Runde zwei stand ihm, wie bei der WM in Shanghai, der Brasilianer Kaique Rodrigues gegenüber. Beim Stand von 0:0 kassierte Hörmann eine Fußtechnik gegen den Kopf, ging kurz k.o. und musste sich auf der Matte übergeben.

Kampfverbot

Hörmann wollte unbedingt weiterkämpfen und so wurde Rodrigues nur verwarnt. Hätte Hörmann aufgegeben, wäre sein Gegner disqualifiziert worden, aber auch für Hörmann wäre das Turnier vorbei gewesen. Durch den Niederschlag verlor der Köflacher 0:1. Der Brasilianer stand im Finale, doch Hörmann bekam Kampfverbot für die Trostrunde, nachdem er sich noch einmal übergab. 
Damit war die angepeilte Medaille in der EM-Qualifikation vorbei und ihm blieben Rang sieben, eine Gehirnerschütterung und eine große Enttäuschung. Kurz nach Neujahr geht es für ihn zum Nationalteamtraining nach Dornbirn, dann warten große Turniere in Kroatien und Vorarlberg, ehe Anfang Februar die U-21-EM in Aalborg wartet.

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