HSG XeNTiS
Neue Dressen und ein ausgeklügeltes System

Die Neuzugänge Marko Dobric und Mislav Nenadic mit dem Dressen-Prototyp | Foto: Almer
  • Die Neuzugänge Marko Dobric und Mislav Nenadic mit dem Dressen-Prototyp
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Startschuss zur neuen Handball-Bundesligasaison. Die HSG XeNTis geht mit einem neuen Vereinsnamen, neuen Spielernamen und einem neuen Kapitän ins Rennen.

BÄRNBACH/KÖFLACH. "Wir schielen mit einem Auge in eine ungewissen Zukunft§", bekannte HSG XeNTis-Obmann Gerhard Langmann zum Saisonstart. Das liegt zum Glück nicht am neuen Hauptsponsor, denn Präsident Otto Kresch und seine Familie kompensierten den Ausfall von Remus, indem sie mit ihrer eigenen Firma XeNTiS, die gerade am Voitsberger Vorum groß ausbaut in die Sponsor-Bresche sprangen. Der Grund zur Sorge ist die aktuelle Covid-Situation, die der HSG und dem gesamten Handballsport seit fast 18 Monaten alles abverlangt.

Elektronisches Sitzplatzsystem

Und so tüftelten die Weststeirer mit "Mastermind" Wolfgang Pöstl ein ausgeklügeltes Zuschauersystem für die beiden Hallen Bärnbach und Köflach aus. Über ticketmaster kann man im Vorfeld die Ticket über ein Sitzplatzsystem erwerben, alle Zuschauer sind damit registriert. Aber natürlich wird es auch eine Abendkassa geben, die beim ersten Heimspiel am 17. September gegen Ferlach zum Tragen kommt. Zuvor warten zwei Auswärtsspiele gegen Schwaz und Westwien, der Start erfolgt ja schon am kommenden Samstag.

Neuer Kapitän

Zum Abschluss gab es einen Testspiel-Heimsieg über Zweitligist Leoben. Noch nicht mit den neuen Dressen, denn die spezielle XeNTiS-Farbe war nicht lagernd, daher existiert derzeit nur ein Prototyp. Langmann hofft, dass die Dressen beim ersten Heimspiel verfügbar sind. Mit Marko Dobric und Mislav Nenadic sind zwei neue Legionäre an Bord, Sebastian Hutecek ist neuer HSG-Kapitän und hofft, mit guten Leistungen den Sprung ins ÖHB-Nationalteam zu schaffen. Langmann bedankte sich bei den beiden Bürgermeistern Jochen Bocksruker und Helmut Linhart sowie bei allen Sponsoren für die große Unterstützung, immerhin beherbergt der Verein 180 Nachwuchskräfte.

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