Ryders Cup mit neuen Kapitänen
80 Golfer matchen sich bei der weststeirischen Kopie des "Ryders Cups" am 8. September in Maria Lankowitz.
Wer keinen Erfolg hat, der fliegt. So geschehen beim weststeirischen Ryders Cup, wo es zuletzt vor zwei Jahren ein Remis zwischen den Mannschaften Köflach-Maria Lankowitz und Voitsberg-Bärnbach gab. Behauptet zumindest - nicht ganz ernst gemeint - der abgelöste Kapitän Karl Bratschko, dem es gleich erging wie seinem Kollegen Felix Jud.
80 Golfer
Seit mehr als 20 Jahren wird der Ryderscup am Golfplatz von Maria Lankowitz in Anlehnung an den berühmten Ryderscup, wo sich Europa und Amerika messen, ausgetragen. Alle zwei Jahre treten jeweils 40 Golfer der beiden Teams aus Köflach-Maria Lankowitz und Voitsberg-Bärnbach an. Für heurige Auflage am Samstag, dem 8. September, wurden zwei völlig neue Komitees inklusive Kapitäne erstellt. Der Voitsberg-Bärnbach-Kapitän Engelbert Pignitter entscheidet mits einem Komitee Adolf Blümel und Peter Tritscher über die Aufstellung seiner Mannschaft, das gleiche machen Köflach-Maria Lankowitz-Kapitän Matthias Nesshold mit seinem Komitee Karl-Heinz Pieber und Wolfgang Hillbrand.
Bußgang des Verlierers
Nur die besten der 800 Mitglieder des GC Erzherzog Johann treten gegeneinander an. Im Voitsberg-Bärnbach-Team steht der Bärnbacher Bürgermeister Bernd Osprian, der Köflacher Bgm. Helmut Linhart ist zumindest beim Startschuss und bei der Siegerehrung dabei. Auch Kurt Riemer (Maria Lankowitz) und Ernst Meixner (Voitsberg) haben sich als Zaungäste angesagt. Treffpunkt ist am 8. September beim Frühstück, um 8 Uhr wird angegolft. Die Siegerehrung findet im Golfrestaurant Kammeritsch statt, dort wird ein großer Pokal vergeben. Der Verliererkapitän muss übrigens einen Bußgang machen, meistens zu irgendeiner Wallfahrtskirche.
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