Schlammschlacht beim Stubalpen-Marathon

Rekord-Teilnehmerfeld von 400 Startern in Maria Lankowitz beim Stubalpen-Marathon | Foto: Crazy Cross Biker
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  • Rekord-Teilnehmerfeld von 400 Startern in Maria Lankowitz beim Stubalpen-Marathon
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Zum 17. Mal kämpften die besten Mountainbiker des Landes sowie Hobbyfahrer beim Stubalpen Mountainbike-Marathon in Maria Lankowitz. Trotz der unsicheren Wetterlage freute sich das Organisationsteam der Crazy Cross Biker über ein Rekordteilnehmerfeld von 400 Startern. Drei unterschiedliche Strecken (23, 39 und 65 km) führten hinauf auf die Stubalpe und entlang der Alpentour ins Ziel. Der Pechgraben, die Schatteisner Hütte und die Stubalpe wurden ihrem Ruf mehr als gerecht. Denn durch den immer wiederkehrenden Regen der letzten Tage war die Strecke ziemlich in Mitleidenschaft gezogen worden.

Attraktive Strecken

"Ein Windbruch hat uns dazu gezwungen, die Classic Strecke anzupassen, die lange Schleife wurde noch attraktiver. Der Boden war so richtig nass, es war definitiv eine Herausforderung für Bike und Fahrer." Vor allem der Schafitelgraben hatte es in sich, der Boden war sehr weich und schwierig zu fahren. Dementsprechend dreckig waren Bikes und Fahrer - eine echte Schlammschlacht.
Auf der Classic-Strecke mit 65 km gewann Manuel Pliem aus Altausee, bei den Damen siegte Julia Wieltschnig aus Hermagor. In der Small Distanz (39 km) siegte Christoph Spreitzhofer (Birkfeld), Anna Hofmann (RC Sport Vollmann) war bei den Damen am schnellsten. Den Distanz über 23 km holte sich Felix Michitsch von der Crazy Cross Bikern, der bei seinem ersten U-17-Antritt der Tagesschnellste war, Klubkollege Jakob Riemer wurde Dritter. Die Lokalmatadore schafften durch Leonie Kreiner Platz drei in der U-17 und Katharina Aichhorn Rang zwei. Manuel Weber wurde in seiner Klasse über 39 km Dritter.
Mehr als 100 freiwillige Helfer waren auf der Strecke, beim Zelt, bei den Vorbereitungen für Glückshafenspenden und den Mehlspeisen im Einsatz. "Ohne diese Unterstützung wäre so ein Event nicht möglich", bedankte sich Obmann Mara.

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