Tabellenführer Voitsberg - jetzt kommen harte "Nüsse"

Goalie Gerald Hiebler spielte in Liezen zu Null. Seine Vorderleute trafen gleich fünf Mal. | Foto: Cescutti
  • Goalie Gerald Hiebler spielte in Liezen zu Null. Seine Vorderleute trafen gleich fünf Mal.
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"Wir werden jetzt schön am Boden bleiben!" Diese Worte gab Gerald Strafner, der Trainer des ASK Sparkasse Stadtwerke Voitsberg, seinen Spielern nach dem 5:0-Sieg in Liezen mit. Sechs Punkte aus zwei Spielen, dazu Aufstieg im WOCHE-Steirercup, da wurde in den letzten zwei Wochen eine kleine Euphoriewelle entfacht. Nach 30 Minuten stand es in Liezen schon 4:0 für die Weststeirer, nachdem Kapitän Jürgen Hiden zwei Mal, Daniel Brauneis und Marco Allmannsdorfer getroffen hatten. Michael Grischenig setzte in der 80. Minute den Schlusspunkt.

2:0 nach sechs Minuten

"Wir haben Liezen mit unserem Pressing vom Start weg überrascht", so Strafner. "Aber natürlich geht alles leichter, wenn du nach sechs Minuten schon 2:0 führst." Ein kleiner Wermutstropfen war der verletzungsbedingte Austausch von Raphael Rothschedl und Thomas Sackl, die angeschlagen raus mussten. Strafner hofft, dass die beiden am kommenden Freitag wieder fit sind, denn da kommt im ersten Spitzenspiel der Saison Fürstenfeld ins Sparkassen-Stadion. Eine Woche später geht es gegen Titel-Mitfavorit Mettersdorf - wieder daheim und dazwischen wartet das WOCHE-Steirercup-Derby in Köflach. "Das Programm ist dicht, da heißt es Akkus aufladen. Ich hoffe, dass wir in allen drei Spielen in Bestbesetzung antreten können."

Spione mal zwei

Die Vorbereitung von Gerald und Andreas Strafner ist akribisch. Gerald sah sich das Match der Mettersdorfer in Wildon an, Andreas war in Fürstenfeld "spionieren". "Unser Pressingsystem ist kräfteraubend, aber wir haben routinierte Spieler, die das sehr gut umsetzen", so Strafner. Er hofft, dass auch das Zweier-Team, das diesmal in Wettmannstätten verlor, aus dem kleinen "Mini-Tief" - zwei Spiele, nur ein Punkt - herauskommt. "Dann würde derzeit alles wirklich perfekt laufen."

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