Voitsberger Westcup für einen guten Zweck

Die Köflacher (blau) holten sich den Sieg beim Westcup in Voitsberg, der einem guten Zweck diente. | Foto: Robert Cescutti
  • Die Köflacher (blau) holten sich den Sieg beim Westcup in Voitsberg, der einem guten Zweck diente.
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Wenn sich vier Fußballvereine aus dem Bezirk im Juli zu einem Mini-Turnier treffen, dann geht es normalerweise um die optimale Vorbereitung vorm Saisonstart. Beim Westcup in Voitsberg stand etwas viel Bedeutenderes im Vordergrund: Die Veranstaltung wurde vom ASK Voitsberg wieder ins Leben gerufen, um der Familie Amreich etwas unter die Arme zu greifen. Marko Amreich, ehemaliger Fußballer und Jugendtrainer in Voitsberg, war im Juni im 46. Lebensjahr verstorben. Mit dem Turnier in der Sparkassen-Arena in Voitsberg wollte der ASK helfen und der ganze Bezirk ist dem Aufruf gefolgt. "Ich möchte mich bei allen Vereinen im Voitsberg recht herzlich bedanken", zeigt sich ASK-Obmann Hans Joachim Waldhaus stolz. "Jene, die nicht mitgespielt haben, sind zuschauen gekommen, der ganze Bezirk hat Zusammenhalt gezeigt." Alle Einnahmen des Turniers wurden letzte Woche an die Familie Amreich übergeben.

Köflach holt Westcup

Sportlich ging es beim Westcup ziemlich knapp zu: Beide Halbfinale endeten unentschieden, erst im Elfmeterschießen konnten sich der ASK Köflach (4:3 gegen Mooskirchen) und der ATUS Bärnbach (2:0 gegen Voitsberg) durchsetzen. Vor den Finalspielen durften die Stammtischvereine FC Magerl und Dynamit Tregist ran, bei beiden Teams hatte Marko Amreich selbst gekickt. Auch hier gewann im Elferschießen Tregist mit 4:3. Im Spiel um Platz drei behielt Gastgeber Voitsberg mit 3:0 die Oberhand gegen Mooskirchen. Den Sieg beim Westcup holte sich Köflach durch ein 3:1 gegen die Bärnbacher.

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