ASK Voitsberg
Zwei Langzeitverletzte spionieren für Zisser
Das torlose Remis bei den Lafnitz Amateuren nahm Michael Zisser, Trainer des ASK Sparkasse Stadtwerke Voitsberg, mit gemischten Gefühlen zur Kenntnis. "Wir hatten leider nicht unseren besten Tag", gestand der Coach. "Wir waren in den ersten 15 Minuten sehr gut im Spiel, vergaben leider drei Chancen und danach spielten wir nicht mehr viele Möglichkeiten heraus. Aber wir haben von Lafnitzer Seite aus auch nicht viel zugelassen. So gesehen war der Punkt in Ordnung, obwohl mehr drinnen war."
Zwei Voitsberger Scouts
Damit liegen die Voitsberger vier Herbstrunden vor Schluss drei Punkte hinter Tabellenführer Wildon. Am Freitag kommen die starken Brucker, wieder ein richtungsweisendes Spiel für die Weststeirer. Zisser selbst hat Bruck noch nicht beobachtet, allerdings hat er zwei hochkarätige "Spione". Denn mit den Langzeitverletzten Jürgen Walch und Marco Allmannsdorfer setzt Zisser zwei Scouts ein, welche die jeweiligen Gegner beobachten. "Die beiden machen das sehr gut und geben mir immer wichtige Erkenntnisse", so Zisser. Mit dem letzten Herbstspiel wird dann Bilanz gezogen und da hofft Zisser, möglichst nah an der Spitze dran zu bleiben.
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