3.000 Besucher in der "Gläsernen Fabrik" von Stölzle
Mit einem derartigen Besucheransturm hatte in Köflach niemand gerechnet.
Am Samstag veranstaltete das Köflacher Industrieunternehmen Stölzle-Oberglas einen Tag der offenen Tür, zu dem man die breite Öffentlichkeit eingeladen hatte, um allen an Glas Interessierten einen Einblick in die beeindruckende Welt der Glasherstellung zu geben.
Besucher standen Schlange
Bereits um 9.30 Uhr am Vormittag standen die Besucher Schlange, um sich für die Werksbesichtigung anzumelden. Zahlreiche Ehrengäste aus Politik und Wirtschaft wie LAbg. Karl Petinger, Bgm. Helmut Linhart und Vertreter der Stadtgemeinden des Bezirks Voitsberg, der Geschäftsführer der Industriellenvereinigung Gernot Pagger, der Geschäftsführer des Fachverbands Glas Alexander Krissmanek und Tourismusobmann Adi Kern nutzten die Gelegenheit, den Stölzle-Produktionsstandort zu besichtigen.
1.500 Grad heiß
Bis 17.30 Uhr wurden rund 3.000 Besucher durch die Glasfabrik geschleust. Im Ausbildungszentrum erklärten die Stölzle-Lehrlinge ihre Lehrberufe und zeigten an Schulungsmaschinen, welche Herausforderungen ihr Arbeitsalltag birgt. Der Rundgang führte durch die Formenwerkstätte, das Formenlager, die Produktion bis ans Kalte Ende, wo schließlich alle Flaschen akribisch geprüft, sortiert und verpackt werden. Die Besucher konnten hautnah erleben, welche Technik dahintersteckt, wenn aus 1.500 Grad heißem, zähflüssigen Glas Flaschen für Getränke und pharmazeutische Produkt gefertigt werden.
Im großen Festzelt konnten sich die Besucher verwöhnen lassen, während die kleineren Gäste bei den Kinderfreunden Köflach viel Spaß beim Basteln und Spielen hatten. Gut besucht war auch der Bogenschießstand des BSC Holzmichl, wo man seine Treffsicherheit unter Beweis stellen konnte.
Stölzle-Oberglas bedankt sich bei allen Besuchern für ihr Interesse, bei allen mitarbeitern und Helfern für ihre tatkräftige Unterstützung und freut sich bereits jetzt auf den nächsten Tag der offenen Tür.
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