Windpark in den Alpen
- Die Stubalm steht im Mittelpunkt von WIndpark-Befürwortern und Gegnern.
- Foto: KK
- hochgeladen von Harald Almer
Alpenverein, steirischer Aufsichtsjägerverband, Berg- und Naturwacht und Naturfreunde laden zu einem Info-Abend nach Maria Lankowitz.
In Maria Lankowitz steht am Dienstag, dem 19. Juni, der geplante Windpark Stubalm im Mittelpunkt. Der ÖAV, die steirischen Aufsichtsjäger, die Berg- und Naturwacht sowie die Naturfreunde Steiermark laden die Bevölkerung um 18.30 Uhr zu einem Info-Abend in die Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft. An diesem Abend werden namhafte Referenten aus den Sachgebieten Naturschutz, Ökologie, Recht und Landschaftsschutz über Auswirkungen von Windindustrieanlagen im alpinen Bereich berichten. Umweltanwältin Ute Pöllinger, Karl Prinz Liechtenstein vom Forstgut Liechtenstein und Herbert Jungwirth (ÖAV) sind die Referenten, Kurzstatements kommen von den Bgm. Kurt Riemer und Helmut Linhart sowie TV-Obmann Adi Kern und den Veranstaltern.
Für freie Horizonte
Der Oberösterreicher Herbert Jungwirth aus Molln hat sich in den letzten Jahren verstärkt mit den Auswirkungen von Windindustrieanlagen im alpinen Raum auseinandergesetzt. Als Naturschutzreferent im Alpenverein und als Sprecher der Initiative "Für freie Horizonte" bringt er Fakten wie Lärm, Landschaftsbild und Energiestatistiken in Wort und Bild den Zuhörern näher.
Arbeits-Forum
Jäger Matthias Zitzenbacher erläutert das "Arbeits-Forum zum Schutz der weststeirischen Almen und alpinen Räume" und meint, das Ausgleichsflächen innerhalb der projektbezogenen Flächen auf Grund der räumlichen Nähe zu den Windkraftanlagen ihre Funktion nicht erfüllen, es werde zum Erlöschen der Birkwildpopulation kommen.
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