"Ohrenweide" in der Pfarre Piber

Foto: KK

Die 14. Ausgabe der Kirchenkonzerte in der romanischen Pfarrkirche St. Andreas in Piber bietet 2016 mit vier außergewöhnlichen Programmen seltene Hörgenüsse der geistlichen Musik. Die programmatische Klammer "plus Orgel" bringt zum Ausdruck, dass in jedem der insgesamt vier Konzerte die 2002 neu angeschaffte "Vonbank-Orgel" ihre variantenreiche Klangpracht beweisen wird.

Eröffnung am 22. Mai

Concerto München á quattro eröffnet am Sonntag, dem 22. Mai, um 18 Uhr die diesjährige Konzertreihe. Das Originalklangensemble rund um den jungen Konzertorganisten Johannes Berger begleitet mit Werken von Johann Sebastian Bach, Rupert Ignaz Mayr und Georg Friedrich Händel die Sopranistin Marie-Sophie Pollak. Gemeinsam mit Dmitry Lepekhof, Yuna Lee (beide Barockvioline) und Pavel Serbin (Barockcello) wird der Konzertabend zur "musikalischen Marienandacht" im Monat Mai und steht darum unter dem Titel "Salve Regina".

Weitere Konzertabende

Weiter geht es am Sonntag, dem 19. Juni, wo um 18 Uhr junge Stimmen geistliche Gesänge von Camille Saint-Saens, Cesar Franck und Lajos Bardos interpretieren. Die Singschul´der Grazer Oper unter der künstlerischen Leitung von Andrea Fournier wird mit Esprit und jugendlicher Stimmfrische einen beeindruckenden Konzertabend unter dem Titel "Laudate Pueri" gestalten. Orgelwerke von Johann Sebastian Bach und Felix Mendelssohn-Bartholdy, gespielt von Andrea Fournier, Organistin an der Stadtpfarrkirche Graz, runden das abwechslungsreiche Programm an diesem Abend ab.
Nach der Sommerpause werden am Sonntag, dem 18. September, Stimme und Orgel kongenial erklingen. Der Bariton Lukas Kargl und Ludwig Luisser, Domorganist von St. Pölten, interpretieren "Bilbische Lieder" von Antonin Dovrak sowie "Drei Geistliche Lieder für Bariton und Orgel" von Alfred Mitterhöfer. Orgelsolowerke von Bach werden kontrastreich gegenübergestellt.

Zum Abschluss ein Trio

Mit einem außergewöhnlichen Improvisationskonzert schließt Musica Sacra Piber 2016 am Sonntag, dem 9. Oktober, die Pforten und wird durch die selten zu hörende Kombination der Instrumente ein hoffentlich großes und speziell interessiertes Publikum anlocken. Das Trio Clivis wird überragt durch den sensationellen Auftritt des Saxophonisten Jan von Klewitz. Die Improvisation orientiert sich an Texten und Klängen des lateinischen Requiems und steht unter dem Leitwort "Lux Aeterna". Eine spannungsreiche Klangwolke wird die Hörenden in ihren Bann ziehen - eine quasi überirdische "Ohrenweide".
Für Stammhörer und solche, die es noch werden wollen, gibt es wieder die vergünstigte Abo-Karte für alle vier Konzerte.

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