Die "kleine Schwester" des Lipizzaner-Almabtriebs

DIe Lipizzaner-Jungstuten ließen sich vom Publikum nicht beunruhigen.
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Der Kainacher Bgm. Viktor Schriebl nennt ihn "die kleine Schwester des Lipizzaner-Almabtriebs", Gestütsleiter Max Dobretsberger will davon nichts wissen: "Hier steht die Zukunft des Gestüts Piber", argumentierte er angesichts der Jung-Stuten im Rahmen des Stuten-Almabtriebs von der Brendlalm in der Zwischenstation am Dorfplatz von Kainach. Zwar wurden heuer erstmals Sperrgitter aufgestellt, das kleine Almabtriebfest am Dienstag Vormittag versprühte aber Gemütlichkeit und familiäres Flair. "Trotzdem werden es jährlich mehr Besucher", meinte Bgm. Viktor Schriebl. Besonders die Kindergarten- und Schulkinder konnten die Lipizzaner hautnah erleben, aber auch die Zahl der auswärtigen Gäste steigt stetig.

Segen für die Pferde

Schon um 7.15 Uhr verließen die Jungstuten die Brendlalm, um knapp nach 10 Uhr in Kainach anzukommen. Dazwischen musste ein umgestürzter Baum in Stücke zersägt werden. "Der lag am Vortag noch nicht auf unserem Weg", erzählte Erwin Klissenbauer, GF der Spanischen Hofreitschule, der den Abtrieb mitbegleitete. Bgm. Schriebl begrüßte neben Dobretsberger, Klissenbauer, TV-Obmann Adi Kern auch Schwester Lima, die die Stuten segnete. "Ich habe heute zwar keinen Pfarrer dabei, aber einen sehr prominenten Ministranten", schielte sie zu Bgm. Schriebl hinüber, der den Kessel mit Weihwasser in der Hand hielt.
Dobretsberger war mit dem Zustand der Stuten zufrieden. "Es war ein guter Sommer mit saftigem Futter, die Stuten sind ruhig und ausgeglichen." Nach einem kleinen Imbiss brach der Tross auf, um weiterzumarschieren.

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