16 Polizisten vor dem Köflacher Lokal Stau
Lob von Bezirkspolizeikommandant Johann Hohl für die Security-Leute vom Lokal "Stau".
Seit 1. Februar gilt für das Köflacher Lokal "Stau" die Sperrstunde von 4 Uhr. In den Sozialen Medien kursiert eine Online-Petition gegen diese Maßnahme, Bgm. Helmut Linhart verteidigte sein Vorgehen mit einer sehr langen Vorlaufszeit und mehreren Gesprächen und Lösungsansätzen.
Sperrstunde exekutiert
In der Nacht auf Sonntag, dem 4. Februar war Bezirkspolizeikommandant Johann Hohl mit insgesamt 16 Mann vor Ort, allerdings war der Zug als präventive Maßnahme gedacht, für den Fall, dass es zu Protestmärschen oder anderen Aktionen gekommen wäre. Sein Eindruck: "Bis auf eine Anzeige wegen Erregung öffentlichen Ärgernis - ein Mann hatte auf einen Nachbarszaun uriniert - und eine weitere Anzeige vor dem Gasthaus Lorber war alles ruhig. Allerdings hat Lokalbesitzer Schlosser die Sperrstunde nicht exakt eingehalten, darauf haben wir ihn aufmerksam gemacht." Viel Lob gab es von Hohl für die Security. "Die Security-Leute waren sehr kooperativ und hatten alles im Griff. Diese Maßnahme von Schlosser scheint wirklich zu greifen." Nach der Aufforderung der Polizei an die Kellner, das Lokal zuzusperren, verließen die Gäste das Lokal. "Um kurz nach 5 Uhr war das Lokal leer und auch vor dem Lokal gab es keine Ansammlungen, alle gingen friedlich nach Hause", resümierte Hohl. "Unsere Polizeipräsenz zeigte schon Wirkung."
Lob für die Security
Allerdings ist auch Hohl klar, dass nicht an jedem Wochenende 16 Mann vor dem Lokal patroullieren können. "Kontrollen, auch in dieser Mannstärke, sind aber immer wieder möglich", so Hohl.
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