Packer Stausee: Hundeverbot wird kontrolliert

Bgm. Gottfried Preßler, Vize-Bgm. Hans Schmid und Kilian Renhart mit der Verbotstafel beim Packer Stausee.
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Der frei zugängliche Badeplatz der Gemeinde Hirschegg-Pack ist ein Idyll. Ein wunderschön in die Landschaft eingebetteter Platz, täglich gepflegt von der Gemeinde, sauber und so richtig einladend. Daher nutzen nicht nur die Bewohner der Lipizzanerheimat dieses Plätzchen, sondern auch die Lavanttaler und Gäste aus dem Grazer Raum. "An heißen Tagen ist die Wiese voll", erzählt Bgm. Gottfried Preßler. Da es in dieser Höhenlage um rund fünf Grad kühler ist als im Tal, wird unser Badeplatz stark frequentiert. Die Wassertemperatur beträgt trotzdem angenehme 23 bis 24 Grad."

Sorgenfalten

Doch das Verhalten vieler Hundebesitzer mit ihren Hunden macht den Verantwortlichen große Sorgen. Es herrscht zwar ein generelles Betretungs- und Badeverbot für Hunde für den See, doch daran halten sich viele nicht. "Hunde raufen, schwimmen im See, laufen ohne Leine am Badeplatz herum, beuteln Badegäste nass und hinterlassen ihre Haufen, welche auch die Hundebesitzer nicht wegräumen. Wir haben zuletzt viele Beschwerden bekommen", ärgert sich Vize-Bgm. Hans Schmid, zugleich Obmann der Steirischen Rucksackdörfer.

Deshalben richten Preßler, Schmid und Kilian Renhart einen Appell an die Badegäste, die zugleich Hundebesitzer sind. "Bitte haltet euch an die Verordnung!"
Fakt ist aber auch, dass Übertretungen dieser Verordnung mit einem Strafrahmen bis zu 1.500 Euro geahndet werden. "Wir werden jetzt im Sommer vermehrte Kontrollen durch Gemeindeorgane und die Polizei durchführen. Wer der Verordnung zuwiderhandelt, wird angezeigt", so Schmid. "Denn es kann nicht sein, dass unsere Besucher, vor allem aber auch viele Kinder, sich an unserem Badeplatz durch das Verhalten von Hunden nicht wohlfühlen können."

Durch die Zusammenlegung der Gemeinden Hirschegg und Pack wurde im Vorjahr auch die Verordnung am Packer Stausee neu beschlossen.

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