Ein Unterricht für alle Sinne

Das Thema Ernährung wurde bei den Kindern mit großer Begeisterung aufgenommen.
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  • hochgeladen von Renate Sabathi

Der Welternährungstag soll uns daran erinnern, dass gesunde und vor allem regionale Lebensmittel einen wesentlichen Einfluss auf unsere Gesundheit haben. Wer könnte dieses Thema besser vermitteln, als Bäuerinnen, die tagtäglich mit der Produktion der natürlichen Rohstoffe beschäftigt sind.
Heuer besuchten die Bezirksbäuerinnen die Kinder der ersten Klassen der Volksschule Köflach. Mit großer Begeisterung beteiligten sich die Kinder an den Themen "Vom Getreide zum Brot", oder wie Kürbiskernöl hergestellt wird. Es war ein Unterricht für alle Sinne, wie riechen bestimmte Kräuter, wie schmeckt Brot, das aus natürlichen Zutaten hergestellt wird. Interessant wird der Unterricht für Kinder, wenn sie aktiv zugreifen können. So wurde Obers in kleine Gläser eingefüllt, durch starkes Schütteln erlebten sie, wie Butter entsteht. Richtig beantwortete Fragen wurde mit Aufklebern und frischem Obst aus dem großen Korb belohnt.
„Wir möchten den Taferlklasslern unbedingt die moderne Landwirtschaft zum Angreifen und Verkosten in die Klasse bringen, um ihnen den Mehrwert heimischer Lebensmittel schmackhaft zu machen“, betont Bezirksbäuerin Anita Suppanschitz.
Bäuerinnen fordern „Ernährungs- und Lebenskompetenz“ als neues Schulfach. Sie unterstützen seit vielen Jahren Projekte an Schulen und bemerken bei Kindern und Jugendlichen zunehmende Defizite an Ernährungs- und Haushaltswissen, wie z.B. den Umgang mit Lebensmitteln.
Köstliche Erfahrungen konnten die Kinder zum Abschluss sammeln, auf den Tischen waren frisches Obst, Gemüse, Aufstriche und Brot angerichtet, ein Unterricht für alle Sinne. Auch Bgm. Helmut Linhart, der am Aktionstag auf Besuch war, ließ es sich gut schmecken.

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