Fabio hatte es eliig - Geburt im Rettungsauto vor der Autobahnauffahrt
In der Nacht auf Donnerstag erblickte Fabio Schmidbauer das Licht der Welt - im Rettungswagen.
Am 4. Juli setzten um 21.30 Uhr bei Jennifer Schmidbauer (33) die Wehen ein, sie wusste sofort, was zu tun war. Sie ließ sich von ihrem lebensgefährten Roman Mörth (32) ins Hebammenzentrum Voitsberg bringen, wo Hebamme Christine Gantschnigg schon auf das junge Paar wartete.
Hebammenzentrum Voitsberg
"Als Christine das Rote Kreuz mit Blaulicht angefordert hat, war uns klar, dass es schnellg ehen muss", berichtete die frischgebackene Mama mit einem Schmunzeln auf den Lippen. Dann ging auch alles ganz schnell: Ein Rettungswagen war rasch vor Ort und machte sich auf den Weg nach Graz. Mit an Bord war neben den erfahrenen Notfallsanitätern Elisabeth Jauk und Lukas König auch Hebamme Gantschnigg.
Im Rettungwagen
Doch noch vor der Autobahnauffahrt Mooskirchen musste die Fahrt unterbrochen werden, denn Sohn Fabio hatte es eilig: "Natürlich war es unbequem im Rettungswagen das Kind zu bekommen", so die Weststeirerin. "Ich habe mich sehr sicher gefüht." Bereits zwei stunden nach den ersten Wehen erblickte Fabio um 23.40 Uhr das Licht der Welt.
Nachdem alles gut ausgegangen war, wurde der Transport mit einem Passagier mehr an Bord fortgesetzt. Der Weststeirer, der bereits sehnsüchtig von seiner dreijährigen Schwester Amelie erwartet wird, ist stolze 54 cm groß und bringt 3.670 Gramm auf die Waage.
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