Plädoyer für das Fernstudium

Julia und Bianca Dohr absolvierten den ersten Teil ihres Fernstudiums mit Bravour. | Foto: KK
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Einen starken Auftritt legen derzeit die Töchter von Michaela Lukmann, der Frontfrau des Teams Stronach - das übrigens die Landestagung am 18. Oktober im Hotel Bergwirt in Graden abhält - hin. Bianca und Julia Dohr starteten beide im BG Köflach und wechselten dann in die Waldorfschule nach Graz. In der privaten Maturaschule legten sie beide die AHS-Matura ab. "Das war eine gute Vorbereitung auf das Studium, denn es gab sehr viel zu lernen, aber wir mussten uns das alles selbstständig organisieren. Genau wie jetzt auch", so die beiden Bärnbacherinnen.
Dann entschieden sich beide für ein Fernstudium der Uni Linz mit dem Vorteil, dass sie ihren Wohnort nicht wechseln mussten. Bianca absolvierte in kürzester Zeit den Lehrgang zur akademnischen Immobilienmanagerin. "Hier wird projektbezogen gearbeitet, mit viel Praxis, die Prüfungen konnte ich via Internet erledigen", sagt Bianca.
Ihre Schwester Julia entschied sich für den Lehrgang zum akademischen Controller und internationalen Unternehmer und war mit Buchhaltung, Controlling-Prozessen, Informatik-Grundlagen, Rechnungswesen und Recht konfrontiert. Auch sie schaffte die Prüfung innerhalb eines Jahres. "Das war wirklich Vollgas", erinnert sich Julia. Beide hatten den Vorteil, dass sie mit ihren Eltern immer wieder mit bei Konferenzen und Terminen im Ausland waren. "Da haben wir viel Know-How mitgenommen, das uns bei den Prüfungen zugute kam."
Beide haben das Ziel, auch das Masters-Studium abzuschließen, jetzt ist erst mal ein Jahr Praxis angesagt. Julia hat bereits eine Arbeitsstelle in Graz. "Ich kann nur alle Eltern dazu ermutigen, ihren Kindern auch so ein Fernstudium zu ermöglichen, denn das ist ein schneller und effizienter Weg für eine sehr gute Ausbildung", meint Michaela Lukmann, die ja gerade am millionenschweren Aukas-Gesundheitsprojekt für die Region bastelt.

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