Neu ab Anfang Mai: Kamele in der Lipizzanerheimat
Ramin und Lea beziehen Anfang Mai ihren neuen Stall bei Rudolf Reiter in Hirschegg-Pack.
Mit seinen Lamatouren ist Rudolf Reiter bereits weit über die LIpizzanerheimat hinaus bekannt, auch das Lama-Gehege in Hirschegg-Pack, unweit des Dorfwirts Spengerwirt, ist ein beliebtes Ausflugsziel geworden. Neben Lamas haben inzwischen auch Alpakas hier Quartier bezogen. Am Sonntag kaufte Reiter nun in Deutschland die beiden Kamele Ramin - der Hengst ist zwei Jahre alt - und Lea, eine einjährige Stute. "Die Kamele passen sehr gut zu den Lamas und Alpakas dazu", erklärte Reiter.
Kameltouren in drei Jahren
Für die beiden Kamele baut Reiter gerade ein nagelneues Gehege mit einem Stall. Ramin und Lea werden für die Zucht eingesetzt, denn Reiter möchte in Hirschegg-Pack auch Kamele züchten. "In drei bis vier Jahren, wenn die Kamele und wir mit unserem Know-How so weit sind, werden wir auch Kamel-Touren in der Lipizzanerheimat anbieten", verspricht Reiter. "Weiße Kamele sind attraktive Tiere, aber äußerst selten." Das Kamel-Gehege wird für die Besucher frei zugänglich sein. Es sind zweihöckrige Kamele, die ursprünglich in der Mongolei beheimatet sind. "Diese Kamele sind die einzigen Tiere, die Temperaturen von minus 45 bis plus 40 Grad aushalten." Also werden auch die Temperaturenschwankungen in Hirschegg-Pack kein Problem für die Tiere sein. Das Futter unterscheide sich nicht groß von dem der Lamas und Alpakas. "Mehr Zweige und auch etwas Stroh, das wir bisher noch nicht hatten", so Reiter. Diese Kamele sind Reittiere. Wenn alles klappt, kann Reiter in drei bis vier Jahren das erste Kamelreiten mit Touren in der Lipizzanerheimat anbieten.
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