Bärnbach wird eine "Gesunde Gemeinde"

Bgm. Bernd Osprian wird mit Bärnbach eine "Gesunde Gemeinde" werden. | Foto: KK
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Umfangreiches Programm bei der letzten Gemeinderatssitzung in Bärnbach. Bgm. Bernd Osprian berichtete, dass die erste Stufe des Architektenwettbewerbs für die sogenannten "Steiner-Gründe" in der Sporthalle Bärnbach mit 64 Einreichungen stattfanden. In der ersten Stufe wurden acht gleichrangige Projekte ausgewählt und Empfehlungen zur Weiterbearbeitung den Bewerbern schriftlich mitgeteilt. Im Rahmen der 2. Stufe erfolgt die städtebauliche und baukünstlerische Bearbeitung unter Einbeziehung der Preisgerichtsempfehlungen aus Stufe 1. Dies geschieht bei der nächsten Preisgerichtssitzung am 3. August.

Im Rahmen der Erschließung des ÖDK-Areals gibt es mit der Stadtgemeinde Voitsberg eine Zusammenarbeit und gemeinsame Ausschreibung für den geplanten Kreisverkehr in der Packer Straße. Voitsberg schreibt die Errichtung der Kreisverkehrsanlage aus und wickelt sie mit der Aufschließung des ÖDK-Areals als Baumaßnahme ab. Für Bärnbach entstehen dabei Baukosten in der Höhe von 450.000 Euro. Die ehemaligen ÖDK-Gründe-Bauvorhaben Lagerhaus und Fachmarktzentrum wurden zu vollwertigem Bauland erklärt.

Juko-Kooperation bleibt

Die Kooperation zwischen den Jugend- und Kommunikationszentren (JUKO) Köflach und Bärnbach wird 2017 fortgeführt. Um den zusätzlichen Mehraufwand auszugleichen stellte der GF des Juko Bärnbach einen Subventionsantrag von 33.000 Euro. Anzumerken ist, dass die Öffnungszeiten um sechs Stunden pro Woche (an Samstagen) erweitert wurde. Neben dem Abschluss des Pachtvertrages mit dem Jagdverein Hochtregist-Bärnbach wurde vorgeschlagen, dass die Stadtgemeinde Bärnbach am Aktionsprogramm "Gesunde Gemeinde" von Styria Vitalis als Trägerorganisation beteiligt. Im Rahmen dieser Kooperation sollen in Zusammenarbeit mit Styria Vitalis Workshops, Beratungen und Vorträgef zu den Themen Gesunde Arbeitswelt, Gesunde Wohn- und Lebensumwelt, Aktiv Altern, Pflege, Gesunde Nachbarschaft und Familien sowie Psychosoziale Gesundheit angeboten werden. Weitere Beschlüsse befassten sich mit zukünftigen Bauvorhaben in der Kreuzgasse, am Areal des ehemaligen Hotels Glockenhof und bei den Strohmayergründen im Bereich des ehemaligen Tonkinos.

ÖVP-Vize-Bgm. Ewald Bramauer brachte einen Dringlichkeitsantrag zur Neubesetzung des Stadtamtsdirektors ein. "Der tägliche Zeitaufwand des Bürgermeisters einer Stadt mit fast 6.000 Einwohnern ist beträchtlich. Es ist daher schwer nachzuvollziehen, dass man dann noch nebenbei 40 Stunden pro Woche als Stadtamtsdirektor tätig ist", so Bramauer. "Bärnbach ist auch die einzige Stadt in ganz Österreich, wo der Bürgermeister gleichzeitig auch Stadtamtsdirektor ist." Daher schlug die ÖVP Bärnbach eine neue Organisationsstruktur mit einer Neubesetzung der Stadtamtsdirektion vor. Dieser Antrag wurde mehrheitlich abgelehnt.

Bgm. Bernd Osprian wird mit Bärnbach eine "Gesunde Gemeinde" werden. | Foto: KK
ÖVP-Vize-Bgm. Ewald Bramauer will die Posten Bürgermeister und Stadtamtsdirektor trennen. | Foto: KK
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