Erst nach 100 Minuten war Schluss

Lange Zeit sah Voitsberg wie der sichere Sieger aus, in der 99. Minute schlug Mettersdorf zurück. | Foto: Cescutti
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  • Lange Zeit sah Voitsberg wie der sichere Sieger aus, in der 99. Minute schlug Mettersdorf zurück.
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ASK Voitsberg-Trainer Gerald Strafner versuchte nach dem Match gegen Mettersdorf mit dem Schiedsrichter noch zu reden, bekam aber keine Antwort, warum dieses Match mehr als 100 Minuten dauerte. "Es gab insgesamt drei Wechsel und daher keinen Grund, auch fünf Minuten Nachspielzeit anzuzeigen", wundert sich Strafner immer noch. "In der Nachspielzeit wurden zwei unserer Spieler verletzt, aber das rechtfertigt nicht, dass er das Match erst in der 101. Minute abpfeift. Wir hatten drei Tage vorher im Cup die Verlängerung mit Köflach zu überstehen, also waren wir 220 Minuten im Einsatz. Das zehrt schon." Und dass in der 99. Minute das 2:2 für die Mettersdorfer fiel und Goalie Markus Hiebler verletzt raus musste, war doppelt bitter.

Vier Mann sind lädiert

"Wir haben gesehen, dass wir nach den Toren von Caculovic und Hiden Mettersdorf bezwingen hätten können und die Mettersdorfer sind ein absoluter Titelfavorit für mich. Das ist das Positive aus diesem Match", so Strafner. Am Freitag wartet auswärts Gnas und Strafner hofft, dass Hiebler, Brauneis, Sackl und Rössl sich wieder fit melden, sonst hätte er schon zu Saisonbeginn vier Ausfälle. Besonders die Decke bei den Torleuten ist relativ dünn. "Die Stimmung ist trotz drei siegloser Spiele gut, jetzt müssen wir eben in Gnas unser Selbstvertrauen stärken, was trotzdem nicht leicht wird."

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