Verkühlung und parteiische Kampfrichter - frühes Aus bei der EM
Der Köflacher Karatekämpfer Niki Hörmann hatte bei seinem ersten EM-Antreten in der allgemeinen Klasse in Serbien kein Glück.
Erstmals hatte der Heeressportler Niki Hörmann von der Union Köflach die Qualifikation für die EM der allgemeinen Klasse in der Tasche. Trotz bester Vorbereitung in Salzburg stellte sich einige Tage vor der EM eine schwere Verkühlung ein. Gesundheitlich angeschlagen gewann er trotzdem seinen Auftaktkampf gegen den Schweizer Shane sensationell mit 7:1. Gegen den serbischen Hausherrn Mijalkovic lag er 0:1 hinten. Kurz vor Schluss gelang ihm gegen den Ex-Europameister ein Wurf mit Konter, damit wäre der Kampf 3:1 für Hörmann ausgegangen. Doch das serbische Publikum tobte, die Kampfrichter gaben den Punkt nicht und so war Hörmann draußen. Da der Serbe im Halbfinale verlor, war auch die Trostrunde nicht drinnen.
WM in Madrid
Für Hörmann war es trotzdem eine positive Erfahrung, denn es fehlt nicht viel um weiterzukommen. Im November startet er bei der WM in Madrid, wo 150 Nationen vor Ort sind.
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