Schlussstein für die Wanne

Die neu zugestellte Braunglaswanne am Standort Köflach ist ein Zeichen von Nachhaltigkeit bei Stölzle Oberglas. | Foto: Stölzle Oberglas
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Als einer der bedeutendsten Industriebetriebe der Region setzt Stölzle mit den jüngsten Investitionen im Werk Köflach ein kräftiges Zeichen im Sinne von Nachhaltigkeit, Ökologie und Umweltverträglichkeit. Nach der Sanierung der Weißglaswanne 2013 erfolgten nun der neubau der Braunglaswanne inklusive Umstellung auf regenerative Schmelztechnik sowie die Optimierung des Druckluftsystems mit modernen Kompressoren. Rund 18 Millionen Euro flossen 2014 in das Werk in Köflach. Ein klares Bekenntnis des Eigentümers zum Erhalt des steirischen Stammsitzes der Glasgruppe. Dank der innovativen Technologien verringert sich - nur an der Wanne selbst gemessen - sowohl der Stromverbrauch um beeindruckende 50% als auch der Verbrauch von Erdgas um 20%.
Insgesamt können somit am Standort Köflach pro Jahr 7.100 MWh an STrom sowie 960.000 Nm3 an Erdgas eingesparrt werden, was einer Reduktion von über 4.500 Tonnen an CO2 entspricht.
Nach nur fünf Wochen Bauzeit ist die Zustellung der Braunglaswanna als krönender Abschluss des beachtlichen Investitiontspakets nun vollbracht. Am 8. September wurde vom Eigentümer der Glasgruppe, Cornelius Grupp, unter Beisein von LR Christian Buchmann und dem Köflacher Bgm. Willi Zagler feierlich der letzte Stein - der sogenannte Schlusstein - an der Braunglaswann eingesetzt. Im Anschluss erfolgte die Segnung der neuen Wanne durch den Köflacher Pfarrer Johannes Baier.

Die neu zugestellte Braunglaswanne am Standort Köflach ist ein Zeichen von Nachhaltigkeit bei Stölzle Oberglas. | Foto: Stölzle Oberglas
Pfarrer Johannes Baier segnete im Beisein der Ehrengäste Christian Buchmann, LAbg. Karl Petinger, Johannes Schick und Bgm. Willi Zagler. | Foto: Stölzle Oberglas
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