Voitsberg: Neue Fassade für die Landesberufsschule

Einmal pro Woche findet in der Schule eine Baubesprechung statt.
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Zum Glück sind derzeit Ferien, denn der Lärm der Presslufthämmer, die den Beton zertrümmern, ist fast unerträglich. Der Grund für den Lärm ist die umfassende Sanierung des Gebäudes, das im Jahr 1973 errichtet wurde. Zwar wurde es 2004 und 2005 innen komplett umgebaut, aber die Außenfassade, die Dämmung und die Fenster sind in die Jahre gekommen.

Wöchentliche Besprechung

Jede Woche gibt es mit den Vertretern der Landesimmobiliengesellschaft, den Firmen und der Schule mit Direktor Johann Hiden eine Baubesprechung. Der Umbau muss auch berücksichtigen, dass die Berufsschule denkmalgeschützt ist. Daher werden in allen Klassenzimmern Stufenglasfenster eingebaut. Dazu kommt in jedem Klassenzimmer ein Luftwärmetauscher mit Energierückgewinnung. Am Dach wird isoliert und an den Übergängen zur Außenwand wird sogar Schaumglas eingezogen, am Ende wird auch noch eine PV-Anlage installiert. Hiden rechnet damit, dass die Bauarbeiten im November überwiegend fertiggestellt sind.

650 Schüler

Der laufende Schulbetrieb ab Herbst ist natürlich zum Teil beeinträchtigt, immerhin beherbergt die Schule neben elf Labors acht Klassen in vier Schulstufen. Rund 650 Schüler aus einem Großteil der Steiermark werden hier in Elektrotechnik ausgebildet, dazu kommen Spezialmodule wie Erneuerbare Energie, Gebäudeleittechnik und Gebäudetechnik-Service. Vor kurzem war Landesrätin Urusla Lackner auf der Baustelle, erkundigte sich nach dem Fortschritt und brachte den Arbeitern bei extremer Hitze Getränke mit.

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