Wenn Schwitzen zum gesundheitlichen Problem wird
(skl). Vor allem an heißen Tagen, bei Stress oder viel Bewegung erhöht sich die Schweißproduktion unseres Körpers. Das empfinden manche Menschen zwar als unangenehm, es ist aber eine äußerst wichtige Funktion des Organismus: Durch die Absonderung von Wasser, Salz und anderen Mineralien kühlt sich die Haut ab, ebenso kann die innere Körpertemperatur gesenkt werden.
Dabei ist die Menge des produzierten Schweißes von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Dafür verantwortlich sind zwei bis vier Millionen Schweißdrüsen, die quer über unseren Körper verteilt sind.
Mit dem Arzt sprechen
Schwitzt man extrem stark, also mehr als einen Liter pro Tag, leidet vermutlich an einer Hyperhidrose – erst diese stellt ein Kranheitsbild dar. Dabei erzeugt der Körper unabhängig von Temperatur und Jahreszeit übermäßig viel Schweiß: Die Flecken unter den Achseln können Durchmesser von mehr als 20 cm aufweisen, auf Hand- und Fußflächen bildet sich eine richtige Feuchtigkeitsschicht. Betroffene Menschen kämpfen oft mit Schamgefühlen. Doch es gibt diverse Therapieformen – von der sanften Naturheilmethode bis zum operativen Eingriff. Wichtig: Nicht zu lange warten, sondern gleich mit dem Arzt reden.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.