Explosion auf der Äußeren Mariahilfer Straße

Zwei Stockwerde des Hauses stürzten nach der gewaltigen Druckwelle in sich zusammen | Foto: Gerhard Krause
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Begleitet von einem ohrenbetäubenden Knall stürzten am Samstagvormittag in der Äußeren Mariahilfer Straße zwei Stockwerke eines Wohnhauses in sich zusammen. Hilfeschreie drangen aus der eingestützten Hausruine zu den erschrockenen Passanten.
Wenig später waren zehn Hausbewohner, darunter eine rumänische Familie, gerettet. Fünf davon waren bei der gewaltigen Explosion verletzt worden. Zwei mussten in Spitalsbehandlung. Vermisst hat man nach den zweistündigen Sicherungsarbeiten immer noch drei Personen. Ein 19-Jähriger wird wenig später aus den Trümmern zwar geborgen stirbt aber beim Transport ins Krankenhaus. Eine 50-jährige Frau konnte um 18 Uhr lebend aus den Trümmern des Hauses geborgen werden, nachdem die Hunde der Rettungsstaffel das Opfer unter den Schuttbergen aufspüren konnten. Die Frau ist schwer verletzt, war bei ihrer Bergung aber ansprechbar.

"Ich hörte einen gewaltigen Knall"

John A., er lebte lange Zeit in Chicago, wurde Augenzeuge der gewaltigen Detonation und des Hauseinsturzes. Der bz erzählt er noch erschrocken und über und über mit Staub bedeckt: "Ich hörte einen gewaltigen Knall und dann flogen mir die Mauerteile um die Ohren. Mein Auto, das ich eben hier abgestellt hatte, wurde von den Ziegeln getroffen. Zum Glück waren keine Passanten hier unterwegs. Ich habe sofort mein Handy genommen und alles auf Video aufgenommen."
Eine vom Augenzeugen vermutete Gasexplosion, wollen die Experten der Feuerwehr nicht bestätigen.
Es gab keinen Gasgeruch und angeblich gab es im Haus gar keinen Gasanschluss. Wegen der Sperre der Mariahilfer Straße brach in der Umgebung für mehrere Stunden der Verkehr zusammen. Ein gewaltiges Verkehrschaos war die Folge, weil auch die Straßenbahnlinien eingestellt werden mussten. Die Explosion und die einstürzenden Gemäuer hatten die Oberleitung herabgerissen.

Alle Informationen zur Hilfsaktion finden Sie hier

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