Streit um Horror-Gang
Für einen völlig desolaten Durchgang werden vehement – doch bislang erfolglos – Lösungen gesucht.
Der Durchgang von der Währinger Straße zur Gentzgasse sorgt weiter für Debatten. Die bz berichtete vom „Horror-Durchgang“ und FPÖ-Klubobmann Georg Köckeis prangerte den desolaten Zustand der Gebäude in diesem Grätzelteil an: „Die Leitungen liegen offen, die Decke droht herunterzustürzen.“
Er forderte VP-Bezirksvorsteher Karl Homole auf, etwas gegen die Situation zu unternehmen.
Homole kontert: „Köckeis war bereits bei mir und ich erklärte ihm, dass es sich bei den Häusern um Privateigentum handelt. Ich bin mit der Situation auch nicht zufrieden, aber es fehlt uns die Handhabe.“
Die Eigentümer hätten gar kein Interesse, die Bauten zu sanieren, weilten oftmals im Ausland und reagierten teils nicht einmal auf Homoles Schreiben. „Aber wenn Köckeis meint, es wäre Gefahr in Verzug, dann kann er bei der Baupolizei Anzeige erstatten.“
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