Nico Greilhuber
Währinger Skispringer landet auf dem zweiten Platz
Der neunjährige Nico Greilhuber ist eines der größten Skisprungtalente Wiens. Sein großes Vorbild ist Stefan Kraft.
WÄHRING. Nach der coronabedingten Pause trafen sich die Nachwuchs-Skispringer in Mürzzuschlag wieder zu einem Wettkampf. Mit dabei war auch das Team der Wiener Stadtadler, die in der Steiermark gleich einen Doppelsieg einfahren konnten. Der Sieg ging an den Hernalser Fridolin Hauser, auf Platz zwei landete der Währinger Nico Greilhuber. Mit Weiten von 13,5 und 16,5 Metern landete der Neunjährige bei seinem ersten Wettkampf gleich auf Platz zwei. "Ich habe im Winter die Vierschanzentournee im Fernsehen gesehen und mit Stefan Kraft mitgefiebert. Da dachte ich mir: ’Das will ich auch’", so Greilhuber über seine Beweggründe.
Ein bis zwei Mal pro Woche macht der Währinger Konditionstraining und am Wochenende geht es ab auf die Schanze. Doch kann man in Wien überhaupt Skispringen? Derzeit noch nicht. Früher gab es eine Schanze am Cobenzl, heute müssen die Stadtadler rund 100 Kilometer nach Mürzzuschlag fahren, um Skispringen zu können. "Es wäre schön, wenn es auch bald in Wien wieder eine Schanze geben würde", sagt das Währinger Skisprungtalent.
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