Währing - Politik

Beiträge zur Rubrik Politik

Bild aus besseren Tagen: Das Sportbecken des Stadthallenbades beim 19. Ströck Austria Meeting 2007. | Foto: Manfred Werner

Stadthalle: Die Becken im Test

Eine Befüllung der Bassins soll zeigen, ob sie dicht sind. Der Akt am Bezirksgericht wächst weiter. 700 Seiten umfasst der Akt 6Nc2/12x am Bezirksgericht Fünfhaus derzeit. Antragsteller ist die Wiener Stadthallen Betriebs- und Veranstaltungsgesellschaft. Der Grund: Beweise bei der verpfuschten Sanierung sollen gesichert werden. Die Gegner in dem Verfahren: Architekt Georg Driendl, die örtliche Bauaufsicht sowie sieben ausführende Baufirmen. Abseits der juristischen Aufarbeitung steigt dieser...

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Stadtrat Oxonitsch, Generalplaner Driendl und Hanke von der Wien-Holding. | Foto: PID
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Stadthalle: Druck auf Politik

Die Freiluftsaison ist vorbei, der Druck für eine rasche Sanierung des Hallenbads wächst. Die 50-Meter-Bahn des Stadthallenbads war ein Unikat in Wien. Die Betonung liegt auf "war", denn seit dem Beginn der Sanierung müssen sich Schwimmbegeisterte nach Alternativen umsehen – im Indoor-Bereich ein unmögliches Unterfangen. Hier eine Chronologie der bisher vierten Sanierung des Stadthallenbads: Oktober 2009: Die Sanierung des Stadthallenbads wird im Gemeinderat beschlossen. Die "Wiener Stadthalle"...

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Foto: Schaub-Walzer / PID
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Wien Museum: Die Optionen

Entscheidung für Herbst angesetzt – Symposium im Oktober 125.000 Besucher zählte das Haus am Karlsplatz im vergangenen Jahr. Zu viele für die geringen Dimensionen des Hauses. Noch im Herbst soll eine Entscheidung über den neuen Standort getroffen werden. Derzeit wird hinter den Kulissen über drei Varianten heftig diskutiert: ein neues Haus am Morzinplatz, ein neues beim Hauptbahnhof oder die Adaptierung und ein Zubau für das Gebäude am Karlsplatz. Auf Initiative von Kulturstadtrat Andreas...

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Experten Daniel Kapp (l.) und Thomas Hofer: Über Politik kann man derzeit viel sagen – aber auch viel streiten. | Foto: Jantzen
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"Wutbürger wurde vom Angstpolitiker geboren"

Politexperten Thomas Hofer und Daniel Kapp im Doppel-Interview: Den Parteien fehle es an echten Perspektiven. Die Parteien verlieren an Vertrauen. Lässt sich der Trend noch aufhalten? HOFER: Die SPÖ kann noch auf eine relativ treue Kernwählerschicht vertrauen. Das Zwischenhoch namens Josef Pröll hat über fundamentale Probleme der ÖVP hinweggetäuscht. Strache bekommt ein Problem, denn viele Wähler sind zur FPÖ gegangen, weil keine andere Protestpartei da war. Stronach hat gezeigt, dass er da...

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Widmungen auf Wunsch: FP fordert Konsequenzen

Elisabethallee, Weidlichgasse, Hanselmayergasse: Die jüngsten Flächenwidmungen sorgten im Bezirk für heftige Diskussion. Wo ist die Grenze zwischen gerechtfertigter Anpassung des Bebauungsplans und bloßer Erfüllung von Architekten- und Bauherrenwünsche? FP-Gemeinderat Günter Kasal fordert nun Konsequenzen: "Die Verhandlungen zu einer Steuer auf Gewinne aus Umwidmungen sind ins Stocken geraten. Damit könnte man Spekulation verhindern."

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Parkpickerl: Ein ABC für Wiens Autofahrer

Die Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung stiftet Verwirrung. Die bz hat alle Fakten. Antrag: Bewohner können ab 1. August bei den jeweiligen Magistratischen Bezirksämtern oder online auf www.wien.gv.at das Parkpickerl bestellen. Ausweitung: Ab 1. Oktober gelten die neuen Kurzparkzonen im gesamten 15. Bezirk sowie in Teilen der Bezirke 12, 14, 16 und 17. Ausnahmezonen: Im Bereich rund um die Stadthalle gilt das Parkpickerl von 9 bis 22 Uhr anstatt von 9 bis 19 Uhr (siehe Grafik). Feinstaub:...

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Foto: PID/Halada
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Parkpickerl: Das ist der Fahrplan

Die Eckpunkte zur Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung in Wien Nun ist es entschieden: Im 12. und 15. Bezirk sowie in Teilen der Bezirke 14, 16 und 17 wird das Parkpickerl eingeführt. Der Zeitplan zur Umsetzung: Ab 1. August können Bezirksbewohner in den jeweiligen Magistratischen Bezirksämtern oder online ihre Parkpickerl beantragen. Unternehmer und Beschäftigte können schon seit 1. Juli Ausnahmeregelungen anfordern. Am 1. Oktober wird dann die Kurzparkzone in den neuen Bezirken eingeführt....

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Parkpickerl: Warum es uns auf 180 bringt

Die Ausweitung der Zone erhitzt die Gemüter. Stadtpsychologin Cornelia Ehmayer erklärt, wieso. Am 1. Oktober soll das Parkpickerl ausgeweitet werden. Der Widerstand ist enorm. Warum? CORNELIA EHMAYER: „Dieses Problem kennt man aus dem Umweltbereich, Experten nennen es „die Allmende-Klemme“: Für den Einzelnen ist der Nutzen des Autofahrens sehr hoch, für die Gruppe entsteht aber großer Schaden.“ Inwiefern ist das für das Parkpickerl relevant? „Da man nach der Ausweitung für den Parkplatz...

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Warnung: FP-Gemeinderat Günter Kasal mahnt, nicht voreilig zu unterschreiben.
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Baurechtszins: Kritik an Brief der Genossenschaft

Der Gemeinderat beschließt die Erhöhung des Baurechtszinses – die bz hat berichtet. Ein juristisch heikles Feld, daher will die Genossenschaft Altmannsdorf-Hetzendorf keine Zeit verlieren: In einem Schreiben an die Mitglieder holt sie sich deren Unterschriften ein. Damit stimmen die Mitglieder der Neuverhandlung zu. „Ich rate jedem, nicht zu unterschreiben“, so FP-Gemeinderat Günter Kasal. Der Hintergrund: Die Erhöhung des Baurechtszinses dürfte nicht an Mitglieder weitergegeben werden. „Das...

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Der ehemalige Hauptschullehrer Tschaikner will einen Leitfaden für mehr Klarheit beim Thema Schulschwänzen erarbeiten.

Schwänzen: Offensive im Herbst

Horst Tschaikner vom Stadtschulrat über seine Pläne und Strategien Seit drei Monaten sind Sie als Schulschwänzbeauftragter im Amt. Was ist bisher geschehen? HORST TSCHAIKNER: „An über 40 Schulen habe ich mich mit Lehrern, Eltern, Schülern und auch Schulschwänzern zusammengesetzt, um mir ein Bild von der Lage zu machen. Für den Herbst planen wir einen Leitfaden, der Klarheit für alle Schulpartner bringen soll.“ Wie viele Schüler schwänzen in Wien? „Erste Schätzungen gehen von 5.000 aus. Genaue...

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FP-Gemeinderat Günter Kasal vor einem Bau der Genossenschaft Altmannsdorf-Hetzendorf in Hietzing.
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Baurechtszins: Stadt beschließt Verträge

Vier Genossenschaften haben schon unterzeichnet. Kritik daran kommt von der FPÖ. 8,38 Euro pro Quadratmeter statt bisher 0,9 Cent: Die neuen Verträge zwischen der Stadt Wien und den Genossenschaften Süd-Ost, Altmannsdorf-Hetzendorf, Siedlungsunion und Gartensiedlung erhöhen den Baurechtszins. Unterschrieben wurden sie bereits, zur Umsetzung braucht die zuständige MA 69 aber noch die Ermächtigung des Gemeinderats. Die FPÖ läuft dagegen Sturm: "Das ist eine unsoziale Lösung auf dem Rücken der...

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Andreas Hauer sieht keine Probleme für eine Volksbefragung in Wien. | Foto: Kepler Universität
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Parkpickerl: Jetzt sind die Gutachter am Zug

Drei Juristen, drei Meinungen: Das bewahrheitet sich auch in der Diskussion, ob die Volksbefragung über die Ausdehnung der Kurzparkzone und die damit verbundene Ausweitung des Parkpickerls der Stadtverfassung entspricht. Erstes Gutachten positiv In einem Kurzgutachten kam der Verfassungsexperte Andreas Hauer von der Johannes Kepler Universität in Linz zu dem Urteil, dass die beabsichtigte Volksbefragung nicht eine Gemeindeabgabe zum Thema habe und damit legal sei. "Die Frage betrifft die...

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Zahlen fürs Parken: Ab 1. Oktober soll die Parkraumbewirtschaftung ausgedehnt werden. | Foto: Christian Schwarz
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Parkpickerl: Wie es wirkt

VP und FP wollen es mittels Volksbefragung verhindern. Die Grünen argumentieren mit Studien. In Wien gibt es zwei Arten von Menschen: Parkpickerlgegner und -befürworter. Derzeit herrscht ein erbitterter Kampf zwischen den beiden Lagern. Über 75.000 Unterschriften konnten ÖVP und FPÖ bisher für eine Volksbefragung sammeln – und die Zahl steigt täglich. Entlastung am Vormittag Gelassen sehen das die Grünen. Sie verweisen auf die positive Erfahrung in den Innenstadtbezirken. "Die Wirkung des...

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Leider geschlossen: Georg Köckeis und Udo Guggenbichler (FPÖ) setzen sich für ein Sternwartepark-Konzept ein.
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Sternwartepark: FPÖ will "sanfte" Lösung

Kann es schon bald ein Miteinander zwischen Mensch und Natur im Sternwartepark geben? Alle paar Jahre wieder besinnt man sich von Politikseite des verwilderten Sternwarteparks. 5,8 Hektar, die nicht frei zugänglich sind und daher ein Naturbiotop werden konnten. Umso überraschender, dass jetzt SP-Umweltstadträtin Ulli Sima eine Öffnung des Sternwarteparks vorgeschlagen und dabei sogar Unterstützung von der Grünen Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou erhalten konnte. Die Park-Kenner und...

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„Das ist Vertreibungspolitik“

Bezirksvorsteherin Stenzel will die Wirte im Bezirk härter rannehmen Alkoholverbot in der City: Was soll das bringen? URSULA STENZEL: „Schwedenplatz und Morzinplatz sind Hotspots: Hier wird Alkohol im öffentlichen Raum getrunken. Jugendliche sind dadurch gefährdet. Ein Verbot wäre im Sinne des Jugendschutzes. Man darf den öffentlichen Raum nicht so missbrauchen.“ Private Sicherheitsfirmen im Fortgehviertel: ein Konzept auch für das Bermuda-Dreieck? „Das ist eine Option, die denkbar ist. Hier...

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Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou und SP-Verkehrssprecher Karlheinz Hora präsentierten eine Parkraum-Studie. | Foto: W. Schaub-Walzer/PID
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Parkpickerl: Streit um Volksbefragung

57.200 Unterschriften wären für eine Volksbefragung notwendig. Derzeit sammeln ÖVP und FPÖ, um das Quorum zu erfüllen. Ihr Ziel: das Parkpickerl zu Fall zu bringen. Dabei gibt es einige Hindernisse: Derzeit belaufen sich die Unterschriften auf ein paar tausend, von der erforderlichen Marke ist man noch entfernt. Sollte eine Befragung durchgeführt werden, wäre diese für den Gemeinderat außerdem nicht bindend. Zudem steht die Verfassungsmäßigkeit infrage. "Zuerst müssen die notwendigen...

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Frühe Förderung: Die Stadt Wien bietet derzeit 18.000 Krippenplätze, 2012 kommen 2.000 hinzu. | Foto: Bilderbox
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Krippe: Wartelisten sind voll

Kampf um Betreuungsplätze treibt Eltern in die Verzweiflung (ako). Anmeldung für einen Krippenplatz? "Am besten schon während der Schwangerschaft", so die Empfehlung der Pädagogin Theresa P. aus Hernals. Auf die 18.000 Krippenplätze in Wien ist der Run eröffnet. "Je früher, desto besser", so lautet die Devise bei der Anmeldung. 2011 wurden in Wien 102.379 Kinder bis fünf Jahren gezählt, insgesamt stehen ihnen 69.000 Betreuungsplätze – Kinderkrippen und Kindergärten – gegenüber. "In den letzten...

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150 Prostituierte bahnen in Wien ihre Geschäfte auf der Straße an. Erlaubniszone gibt es aber keine. | Foto: Silke Mitteregger
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Sexarbeit: Bezirke bleiben stur

Bisher konnte das Rathaus keine einzige Erlaubniszone für den Straßenstrich einrichten. Neubaugürtel, Sechshauser Gürtel oder Josef-Holaubek-Platz: Alle drei Optionen für Erlaubniszonen, in denen Prostituierte trotz Wohngebiets Geschäfte anbahnen dürfen, sind am Widerstand der Bezirke gescheitert. "Hier herrscht das Florianiprinzip", kritisiert die Grünen-Sozialsprecherin Birgit Hebein. "Zonen bringen Sicherheit" Der entscheidende Knackpunkt: "Der Ball wird zwischen Polizei, Rathaus und den...

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Stadtschulratspräsidentin Susanne Brandsteidl und BIFIE-Direktor Günter Haider. | Foto: Martina Draper/Stadtschulrat Wien

Lesetest: Wiener Schüler konnten sich verbessern

Mäßiger Erfolg für unsere Schüler: Im Vergleich zum Vorjahr ist die Gruppe der schlechten Leser geschrumpft, dennoch ist sie noch groß. Während in der vierten Klasse Volksschule der Anteil der Risikoschüler von 23,7 auf 20,6 Prozent gesunken ist, verkleinerte sich diese Gruppe in der achten Schulstufe von 28,7 auf 25,2 Prozent. Jene der allerschlechtesten Leser konnte in der Volksschule von 10,5 auf 3,9 Prozent reduziert werden, in der achten Schulstufe von 6,9 auf 3,7 Prozent. Die Gruppe der...

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Schnaps-Runde: Stadtrat Michael Ludwig und Franz Cejnek im "Neusiedler".

"Jetzt red i": Stadtrat tourt zu Stammtischen

Zurück zu den Ursprüngen: Wiens Wohnbaustadtrat Michael Ludwig (SPÖ) stattete seinem politischen Heimatbezirk Floridsdorf einen Besuch ab. Sein Ziel: die Stammtische des Bezirks. Neben dem "Jonas" besuchte er auch das Gasthaus "Zum Neusiedler" in der Prager Straße. Beim Schnapsen wurde über Politik diskutiert: "Wir sind Pensionisten: Für uns ist es wichtig, dass alles so bleibt, wie es ist", so Helga Pfohl. 600 Stammtischgespräche absolvierte die SPÖ bisher.

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Semmelweisklinik: Hier sollen Nobelwohnungen entstehen, was die ÖVP anprangert. | Foto: Zezula
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"Luxusproblem" für Homole

Kein Ende im Zwist um die Nachnutzung des Semmelweisareals. Jetzt legt der Bezirkschef los. Seit feststeht, dass die Semmelweisklinik ins Krankenhaus Nord übersiedeln wird, gab und gibt es laufend zahlreiche Diskussionen über die Nachnutzung. Die Errichtung von Luxuswohnungen à la Glanzing wurde von VP-Bezirksvorsteher Karl Homole von Anfang an abgelehnt. In dieser Frage herrschte Konsens, die SPÖ Währing hat das sogar mit einem eigenen Antrag im Vorjahr („wenn Wohnraum, dann nur geförderte...

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Gemeinderat Bernhard Dworak (ÖVP) setzte sich für den Erhalt der Villa im Lainzer Tiergarten ein. | Foto: Christian Schwarz
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Hermesvilla: Kontrollamt drängt nun auf Sanierung

Schimmel im Keller, Regenwasser am Dachboden und drohender Einsturz des Balkons: Die Liste der Beanstandungen des Kontrollamtes am Zustand der Hermesvilla im Lainzer Tiergarten liest sich wie das Drehbuch zu "Hinterholz 8". Die Prüfer legten der für den Erhalt des 1886 erbauten Sisi-Schlosses zuständigen Magistratsabteilung 49 nahe, die notwendigen Absicherungen durchzuführen. Außerdem empfahlen sie eine rasche Sanierung, von Experten auf 2,8 Mio. Euro geschätzt. „Wir stimmen das derzeit mit...

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Bernhard Häupl: „Ich bin roter als der Papa“

Bernhard „Berni“ Häupl (23), Sohn des Bürgermeisters, im bz-Interview über Politik, Fußball und Familie. bz: Sie sind Jugendkoordinator der SPÖ Wien und studieren Politikwissenschaften. Wie kann man Politik für Junge schmackhaft machen? Bernhard Häupl: „Das Wichtigste ist, Jugendlichen das Gefühl zu geben, dass sie gehört werden.“ bz: Wie haben Freunde von Ihnen reagiert, als Sie als 15-Jähriger den Weg in die Politik gewagt haben. Haben Sie gratuliert oder gefragt, warum Sie sich das...

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Muss der Linzer Dobusch die Stadt in „die Pleite schicken“ oder verliert die Bawag? Finanzministerin Fekter kassiert am Ende wohl die Rechnung. | Foto: BMF

Mails in Linzer Affäre nicht mehr auffindbar

Die Stadt Linz steht wegen Risikogeschäften unter Druck. Nun werden auch noch etliche Mails vermisst. Es geht um 418 Millionen Euro, die die Bawag von Linz fordert. Eine Summe, die, wird sie der Bank zugesprochen, die Stadt in den Ruin befördern würde – kämpft Linz doch bereits mit einem Schuldenstand von einer Milliarde Euro. Hintergrund: Die Stadt hat 2007 zur Absicherung eines Kredits von 195 Mio. Schweizer Franken (152 Mio. Euro) mit der Bawag eine Kurs-Zins-Wette abgeschlossen....

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