World Vision Paten besuchen Patenkinder in Vietnam
Im Mai besuchten österreichische World Vision-Paten ihre Patenkinder in Vietnam.
Am 29. April ging es los - 21 österreichische Paten und Begleitpersonen und zwei World Vision-Mitarbeiter machten sich auf den Weg nach Vietnam, um im Projekt von Tram Tau im Norden des Landes ihre Patenkinder zu besuchen bzw. zu sehen, wie es mit dem Entwicklungshilfeprojekt voran geht. Einige Mitreisende hatten keine Patenkinder in Vietnam, waren aber an dem Projekt selbst interessiert.
Nach einem langen Flug über Bangkok nach Ho-Chi-Minh City, dem früheren Saigon, begann zuerst einmal das touristische Programm, das uns auch nach Hue, Hoi An, in die Ha Long-Bucht und nach Hanoi führte. Die wunderschöne Landschaft, die freundlichen Menschen und die interessanten Sehenswürdigkeiten begeisterten uns.
Von Hanoi ging es dann per Bus nach Nghia Lo, das 200 km südwestlich der Hauptstadt von Vietnam liegt. Aufgrund der etwas problematischen Straßen brauchten wir dafür ca. fünf Stunden - eine positive Überraschung, denn vor vier Jahren, als es noch kein Stück Autobahn ab, dauerte die Fahrt über acht Stunden.
Am nächsten Tag fuhren wir dann von Nghia Lo in das Regionalentwicklungsprojekt von Tram Tau, wo unsere Patenkinder leben. In dieser Gegend leben zwei Minderheiten - die Thai im Tal und die Hmong auf den Bergen. Wie viele Minderheiten auch in anderen Ländern brauchen diese Menschen besonders viel Hilfe.
Im Projekt sahen wir, dass die Spenden für unsere Patenkinder tatsächlich dort ankommen, wo sie gebraucht werden, und dass sie auch viel Gutes bewirken. Im Vergleich zu vor vier Jahren, als ich das letzte Mal dort war, hat sich schon sehr viel Positives getan. Vielen Familien geht es durch die nachhaltige Hilfe - Hilfe zur Selbsthilfe - bereits wesentlich besser und man kann voraussagen, dass auch nach Ende des Projektes (die Projekte dauern im allgemeinen ca. 15 Jahre) die Lebenssituation der Menschen nachhaltig verbessert sein wird.
Natürlich war das Treffen mit unseren Patenkinder der Höhepunkt dieser Reise. Wir alle hatten Geschenke sowohl für die Patenkinder als auch für die diversen Schulen und Kindergärten mitgebracht, die mit Freude entgegen genommen wurden. Und mit HIlfe von Dolmetschern konnten wir uns mit den Kindern unterhalten und erfahren, wie es ihnen und ihren Familien geht. Erfreulicherweise geht es allen gut, und das wird mit unserer Unterstützung hoffentlich so bleiben.
Wie alle World Vision-Patenreisen hat auch diese einen bleibenden Eindruck hinterlassen und viele Mitreisende freuen sich schon auf das nächste Mal.
Falls Sie mehr über World Vision und mögliche Kinderpatenschaften wissen wollen, sehen Sie doch bitte auf www.worldvision.at nach.
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