Brustkrebs-Risiko lässt sich vielfach vermeiden
(skl). Das persönliche Brustkrebsrisiko hängt von diversen Faktoren ab. Zu den nicht beeinflussbaren zählen u.a. Alter, Reproduktionsbiologie (Alter bei der ersten Regelblutung, Menopause) sowie genetische Belastung (BRCA-Mutationen, sog. „Brustkrebsgen“). Doch es gibt auch Risikofaktoren, die sich durch gesunden Lebensstil positiv „steuern“ lassen – Gewicht, Ernährung, Alkoholkonsum und Familienplanung, aber auch Hormontherapien. Entscheidend ist jedenfalls die Früherkennung. Bei regelmäßigen Mammografie-Untersuchungen könnten 4 von 5 Karzinomen aufgrund ihrer Kleinheit Brust-erhaltend operiert werden. Daher raten Mediziner allen Frauen ab 45, am neuen Brustkrebs-Screening-Programm teilzunehmen. Die Kosten tragen die Krankenkassen.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.