Premiere im Impfzentrum
"Diesen Tag habe ich herbeigesehnt" (mit Video)

Franz Rathbauer (Mitte) war die erste Person, die im Impfzentrum Waidhofen den ersehnten Stich von Brigitte Hetzendorfer und Monika Ramharter bekam. Das ließen sich auch Impfkoordinator Florian Liewald und Stadtrat Markus Loydolt nicht entgehen. | Foto: Zellinger
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  • Franz Rathbauer (Mitte) war die erste Person, die im Impfzentrum Waidhofen den ersehnten Stich von Brigitte Hetzendorfer und Monika Ramharter bekam. Das ließen sich auch Impfkoordinator Florian Liewald und Stadtrat Markus Loydolt nicht entgehen.
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Die ersten 360 Waidhofner erhielten in der Sporthalle ihre erste Covid-Schutzimpfung.

WAIDHOFEN. Auch wenn die Zahl der Impfdosen mit 360 Stück noch überschaubar ist, war den Impfwilligen Waidhofner die Erleichterung anzusehen. Auch der ehemalige Kommunalpolitiker und Stadtrat Alfred Sturm war unter den ersten, die eine Impfdosis mit dem Wirkstoff von BioNTech-Pfizer bekommen haben. "Diesen Tag habe ich herbeigesehnt", so der Ex-Politiker, der zwar den Ablauf vor Ort lobt, aber die Impf-Strategie insgesamt kritisiert: "Das sollte alles viel schneller gehen. Die Befürchtungen, dass man einmal wieder auf die Region vergisst, hat sich leider bewahrheitet", so Sturm über die Tatsache, dass 1.200 Impfdosen versprochen, aber nur 360 geliefert wurden.

Alfred Sturm im Warterbereich: "Diesen Tag habe ich herbeigesehnt."
  • Alfred Sturm im Warterbereich: "Diesen Tag habe ich herbeigesehnt."
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Dennoch: 15 Minuten vor offiziellem Startschuss im Impfzentrum war die Anspannung groß, ob alles nach Plan laufen würde - diese verflog recht schnell und bereits nach wenigen Minuten war auch Impfkoordinator Florian Liewald so weit freigespielt, dass er die Presse hinter die Kulissen blicken lassen konnte.

15 ehrenamtliche Mitarbeiter schupfen den Laden von der Registrierung über das ärztliche Aufklärungsgespräch, die Impfung selbst und den Wartebereich. Denn die Geimpften müssen rund eine Viertelstunde nach dem Stich noch vor Ort bleiben, um etwaige Komplikationen gleich zu erkennen. Danach gibt es den heiß ersehnten Aufkleber im Impfpass. 60 Personen können pro Stunde geimpft werden. 

Oberärztin Andrea Eisen führt das Aufklärungsgespräch mit Herta Groiss.
  • Oberärztin Andrea Eisen führt das Aufklärungsgespräch mit Herta Groiss.
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Dass es bereits am Eröffnungstag relativ flott dahingeht, ist nicht nur der Organisation geschuldet, sondern auch dem Impfstoff. Denn: "Bei Pfizer gibt es keine großen Bedenken der Leute sich impfen zu lassen. Der Impfstoff von AstraZeneca wird leider sehr emotional beladen", erklärt Liewald. Aber: "Das wichtigste ist impfen, impfen, impfen. Welcher Wirkstoff das ist, ist aus meiner Sicht zweitrangig."

Nicht einmal ein Drittel der geplanten Impfdosen für den Bezirk Waidhofen

Zur Buchung eines Impftermines geht es hier. 
Hier kann man sich auf die Warteliste setzen lassen.

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