Familie Huber aus Weikertschlag braucht unsere Hilfe!
Die Hubers brauchen dringend ein neues Auto, damit sie den schwerbehinderten Michi zu seinen Therapiestunden bringen können.
WEIKERTSCHLAG. Jeder Tag ist für die Familie Huber aus Weikertschlag eine neue Herausforderung. Nicht nur, dass an allen Ecken und Enden finanziell fehlt, Sohn Michael braucht rund um die Uhr die Aufmerksamkeit seiner Eltern Brigitte und Daniel. Michael leidet am Down-Syndrom, ist lungenkrank, taub und beinahe blind. Vater Daniel musste schon vor einigen Jahren seinen Job als Tischler aufgeben, weil sein linker Arm plötzlich Lähmungserscheinungen zeigte - doch bis vor einem Jahr kam die Fünfköpfige Familie noch gut über die Runden.
Doch plötzlich verlor auch die 53-Jährige Brigitte ihren Job als Vorarbeiterin bei einem Reinigungsunternehmen. Die Jobsuche im Waldviertel ist schwierig, Mama Brigitte will den 20-jährigen Michi auch nicht dem Trubel der Stadt aussetzen. Aktuell bleiben der Familie etwa 270 Euro für Lebensmittel. "Das geht so weit, dass wir tagelang oft nur Butterbrote essen. Da stecken wir lieber selbst zurück, bevor es den Kindern an etwas fehlt", erklärt Brigitte. Aber das ist noch nicht einmal das größte Problem: "Wir können aktuell kein Brennholz kaufen, weil wir die Stromrechnung bezahlen müssen", erklärt Vater Daniel.
Doch jetzt kam für die fünfköpfige Familie der nächste Schicksalsschlag: der Familienvan gab plötzlich den Geist auf. Eine Reparatur würde zwischen 4.000 und 5.000 Euro kosten - und zahlt sich damit nicht mehr aus. Probiert haben sie schon vieles, doch bei Behörden und Sozialeinrichtungen blitzten die Hubers ab. Michi in eine Pflegeeinrichtung zu geben, kommt für das Paar nicht in Frage: "Michi bleibt bei uns, und wenn ich auf allen Vieren bin, werde ich mich noch um ihn kümmern."
Wir helfen!
Bislang wollten sie nicht an die Öffentlichkeit gehen, aber jetzt bittet die Familie die Bezirksblätter-Leser um Hilfe. Mit ihren Spenden hoffen sie, ein gebrauchtes Familienauto kaufen zu können, damit sie Michi wieder zu den Therapien bringen können. "Ohne Auto geht es in Weikertschlag einfach nicht", so Mama Brigitte. Doch selbst wenn die nächste Stromrechnung bezahlt werden könnte oder neue Kleidung für den schwerstbehinderten Michael wäre wichtig. Doch nicht nur finanzielle Hilfe ist gefragt: Daniel und Brigitte suchen ein günstigeres Mietshaus mit zwei Wohneinheiten, am besten mit einer Badewanne, damit Michi sich beim Duschen hinsetzen kann. "Uns ist es wirklich unangenehm auf diese Weise nach Hilfe fragen zu müssen, aber es geht nicht mehr anders", so Brigitte.
Wenn Sie der Familie Huber helfen wollen, spenden Sie Sie bitte an:
Wir helfen! Bezirksblätter Niederösterreich
IBAN: AT715300004455000500 BIC: HYPNATWW
Verwendungszweck: Hilfe für Fam. Huber/Weikertschlag
Jeder noch so kleine Betrag hilft!
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