Pflegeschüler in Zeiten der Coronakrise
BEZIRK. Die Coronakrise hat die Schulen schließen lassen. Somit auch Die Bildungsanstalten. Die Bezirksblätter trafen drei junge Menschen die gerade in die Krankenpflegeschule Zwettl gehen und im letzten Jahr des Pflegefachassistenten sind. Patrick Leissinger ist von den vielen Arbeitsaufträgen anfangs nicht begeistert. "Am Anfang war es schon schwer und viel, ich freue mich wenn die Schule wieder aufmacht und wir alle miteinander wieder unsere Ausbildung erfolgreich beenden können". Auch Carina Traun hatte Anfangs kein gutes Gefühl, da man nicht wusste wie lange es dauern und ablaufen wird. Nach fünf Wochen ist dies immer noch nicht klar wie es nun weiter gehen wird. "Mit dem lernen zuhause geht es gut und wenn es schön ist kann ich die Arbeitsaufträge im Garten bearbeiten. Das gefällt mir sehr gut. Ich freu mich wieder auf soziale Kontakte. Das ist doch das schönste an der Schule", so Traun. Ebenso ist auch ihr Kollege Richard Frey_Freyenfels betroffen. Anfangs dachte er sich "Juhu". Dies flachte aber mit den Arbeitsaufträgen und der Ausgangssperre wieder ab. Mit dem Lernen geht es ihm recht gut. Das Problem ist die Motivation. Gut findet er jedoch die freue Zeiteinteilung. Wenn er erst um fünf am Nachmittag zu Mittag isst, dann isst er halt erst um fünf zu Mittag. "Was ich nervig finde sind die Menge an Arbeitsaufträgen. Mir kommt vor dass ich deswegen weniger Zeit habe, als wenn ich normal den Unterricht besuchen würde. Ganz besonders freue ich mich darauf, wenn die Ausgangsbeschränkung aufgehoben wird. Dann kann ich ohne schlechtes Gewissen und Angst vor einer Strafe durch halb Niederösterreich zu meiner Freundin fahren", so Frey-Freyenfels.
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