Thaya: Ortsdurchfahrt wurde sicherer
Eltern können aufatmen: gefährliche Situation um die Busbuchten wurde entschärft
THAYA. Nicht nur für Autofahrer war die Kreuzung in Thaya eine Herausforderung. Was Verkehrsteilnehmern auf vier Rädern aber nur unangenehm war, war für viele Schulkinder gefährlich. Da die Busbuchten nicht strukturiert waren und die Fahrbahn auch noch eine Engstelle aufwies, kam es immer wieder zu gefährlichen Situationen. Besorgte Eltern hatten auf die Gefahren hingewiesen.
Über die Sommermonate wurde die Ortsdurchfahrt jetzt umfassend saniert. Um die Engstelle in Richtung Hauptplatz zu entschärfen wurde ein Teil eines Gebäude abgerissen. Auf einer Länge von rund 300 m wurde die komplette Straßenkonstruktion erneuert und die Fahrbahn auf heute Standards auf 6,5 bis 7,5 Meter verbreitert. Die Bushaltestellen wurden als so genannte Kaphaltestellen gebaut - sprich: der Bus kann jetzt auf der Fahrbahn stehen bleiben. Darüber hinaus gibt es jetzt eine Querungshilfe für Fußgänger und auch Gehsteige wurden zum Schutz der Fußgänger neu gebaut.
Die Arbeiten wurden von der Straßenmeisterei Waidhofen gemeinsam mit Baufirmen der Region in einer Bauzeit von rund 4 Monaten durchgeführt. Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf rund 480.000 Euro, wovon rund 370.000 Euro vom Land NÖ und rund 110.000 Euro von der Marktgemeinde Thaya getragen werden. Landesrat Ludwig Schleritzko nahm am 27. September 2017 in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner im Beisein von Straßenbaudirektor Josef Decker und Bürgermeister Eduard Köck die Fertigstellung für die Neugestaltung der Ortsdurchfahrt in Thaya vor.
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