Vater und Sohn Holas gaben Vollgas am Nordring
Die Familie Holas hat Benzin im Blut. Das konnte man beim 24-Stunden Rennen sehen.
FUGLAU/VITIS – (wak) Zum zweiten Mal in diesem Jahr fand am Nordring in Fuglau das beliebte und bekannte 24-Stunden-Rennen statt. Über 60 Team mit ihren zum Teil sehr originell gestalteten Low-Budget-Racern waren am 23. Juni am Start um gemeinsam 24 Stunden auf der Rennstrecke zu bewältigen. Im Fahrerlager herrschte eine tolle, freundschaftliche Stimmung und auf der Rennstrecke ein fairer sportlicher Kampf, stand doch der Spaß in erster Linie. Das Vitiser Team von Vater Alois Holas im Jaguar XJS trat hier gegen das Team von Sohn Mario im Ford Taunus an. Schon bei den Vorbereitungen war Spaß angesagt, aber auch jeder versuchte sein Projekt vor dem anderen geheim zu halten. Mutter Karin Holas fieberte an der Rennstrecke mit ihrem Sohn, aber auch ihrem Mann voll mit und hielt beiden den Daumen.
Das Rennen ist vorbei es und war vermutlich das letzte dieser Art, da der Ring an einen Ex-Rallyefahrer verkauft wurde. Das „Team Nintendo“ vom Holas jun. im Ford Taunus schaffte trotz vieler Pannen knappe 800 Kilometer, musste jedoch nach 19 Stunden aufgeben, da der betagte Ford schlapp machte. Eine Besonderheit am Rande: Mario Holas hat am 24.Juni seinen 24 .Geburtstag und fuhr das 24-Stunden-Rennen.
Das Team vom Holas sen. „Ecurie Animale“ auf Jaguar XJS schaffte den leider nicht gelisteten Bewerb im Verbrauch 450 Liter feinsten Shell Premium Treibstoff.
Schlussendlich konnte sich das Spreng Team (Mayr Christian, Hackl Martin,Vater Roland, Schneps Ernst, Lehninger Mario, Gangl Stefan und Mayr Mario mit Ihrem schnellen Golf I vor den Mostviertler Speedgirls und dem Team Ritter Sport dann durchsetzten. Der weitest angereiste Teilnehmer kam aus Frankfurt , der älteste Teilnehmer war 83 Jahre.
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