Zum Lachen in den Keller gehen
Gerald Muthsam mit neuem Programm zurück auf der Kabarettbühne
Woran erkennt man, dass man in einem Kabarett mit Gerald Muthsam sitzt? Ganz einfach: Man erhält Antworten auf Fragen, die man nie gestellt hat und ist trotzdem erstaunt.
Zum Beispiel darüber, dass Ihm eine Katzenflüsterin verraten hat, das seine geliebte Katze ein Prinz sein will. Diese und weitere Antworten hat der gebürtige Waldviertler am Samstag im Kulturkeller Dobersberg, welchen er Mitbegründet hat, bei der Premiere seines neuen Programmes „Glasfrösche küsst man nicht“ zum Besten gegeben. Selbstverständlich mit seinen gelben Gummistiefeln, die inzwischen sein Markenzeichen geworden sind. Und das er seine Leidenschaft zum Kabarett einige Jahre in den Hintergrund gesetzt hatte, merkte man Ihm beim Auftritt nicht an, da der Künstler bereits einige Erfahrungen auf verschiedenen Bühnen gesammelt hatte. Seine Karriere als Kabarettist begann im Jahr 2001 wo er anfangs in Österreich und auch in München aufgetreten ist. Er gewann unter anderem 2002 und 2012 den „Steyrer Kleinkunstpreis“.
Im vollem Kulturkeller sorgte Gerald Muthsam mit seinem Charme und Witz bei dem Publikum für gute Stimmung. Das neue Stück handelt u.a. davon, dass, wenn auch Menschen eine durchsichtige Haut hätten, wir sicher nicht alles so zeigen und preisgeben würden wie es die Glasfrösche tun. Wenn sie Gerald Muthsam auch live erleben wollen, so haben sie am 16. und 17. Oktober im Kulturkeller Dobersberg die nächste Möglichkeit dazu.
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