Flamingoblume
Außergewöhnliche und besonders haltbare Blüten machen die Flamingoblume zu einem beliebten Exoten auf der Fensterbank. Ursprünglich stammen die Pflanzen, aus den Regenwäldern Lateinamerikas. Aus ihren dunkelgrünen Blätter ragen farbige Hochblätter empor, an denen die Blütendolden sitzen. Die Hochblätter sind meist leuchtend rot gefärbt, es gibt aber auch weiße, gelbe oder orangefarbene Exemplare.
Anthurien blühen bis zu 300 Tage im Jahr.
Die Flamingoblumen gehören zur Gattung der der Aronstabgewächse. Diese rein neotropische Gattung ist im tropischen Mittel- und Südamerika und auf den Karibischen Inseln verbreitet.
Als Zimmerpflanzen sind vor allem Sorten von zwei Arten verbreitet: Die Große Flamingoblume und die Kleine Flamingoblume.
Die Flamingoblume wirkt giftig auf Hunde und Katzen sowie Hasen und Kaninchen, Meerschweinchen und Hamster sowie auf Vögel. Die Symptome einer Vergiftung starker Speichelfluss, Erbrechen, Durchfall, und Schluckbeschwerden.
Flamingoblumen mögen es, ihrer tropischen Herkunft entsprechend, warm und luftfeucht. An einem sonnigen oder halbschattigen Platz ohne direktes Sonnenlicht fühlt sich die Anthurie am wohlsten.
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