Bezirk Waidhofen an der Thaya: Im Juli gibt´s mehr arbeitslose Frauen, weniger Männer

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Das Wirtschaftswachstum hat sich in Österreich nach einer Phase der Hochkonjunktur abgekühlt.

BEZIRK WAIDHOFEN. Zwar sind die binnenwirtschaftlichen Auftriebskräfte weiterhin intakt, doch ist die Grundtendenz derzeit verhalten. Dies ist vor allem auf den Abschwung in der Industrie zurückzuführen, die unter der Exportflaute leidet. Der Konsum der privaten Haushalte wächst hingegen robust und wird dabei von einem anhaltenden Beschäftigungswachstum gestützt.
 Auf dem NÖ Arbeitsmarkt ist die Situation noch immer relativ günstig. „Trotz oder gerade wegen des schwächeren Wirtschaftswachstums sind die Vermittlungsaktivitäten des AMS das Um und Auf: So konnten unsere BeraterInnen unseren KundInnen im ersten Halbjahr mit 2.670 Vermittlungsvorschlägen um 337 mehr Jobangebote als im Vorjahr machen und so viele neue Zugangschancen zum Arbeitsmarkt eröffnen,“ berichtet Edith Zach.

Aktuelle Arbeitsmarktdaten aus dem Bezirk

Ende Juli waren beim Arbeitsmarktservice Waidhofen/Thaya 563 Personen arbeitslos vorgemerkt, um 2,2% oder plus 12 mehr als im Vorjahr.

„Die Arbeitslosigkeit im Bezirk ist gegenüber dem Vergleichszeitpunkt des Vorjahres bei den Frauen gestiegen und bei den Männern zurückgegangen. Die in diesem Indikator nicht enthaltene Zahl der Arbeitslosen in Schulungen des AMS ist im Vergleich zum Vorjahr um minus 52 (oder -32,7 %) auf insgesamt 107 gesunken. Somit waren Juli insgesamt 670 Personen, davon 563 Arbeitslose und 107 Personen in Schulung beim AMS vorgemerkt, was einem Rückgang von minus 40 oder – 5,6 % entspricht.“, erläutert Geschäftsstellenleiterin des AMS Waidhofen/Thaya, Edith Zach.
Mit Ende Juli waren 136 offene Stellen (davon 121 sofort verfügbar) beim AMS Waidhofen/Thaya gemeldet. Dies bedeutet ein Minus von 6 Jobvakanzen gegenüber dem Vorjahr.
Den 17 Lehrstellensuchenden stehen 27 offene Lehrstellen (davon 3 sofort verfügbar) zur Verfügung.

Rückgang bei langzeitarbeitslosen Personen

Besonders erfreulich ist, dass die Zahl jener Personen, die schon länger als 12 Monate beim AMS vorgemerkt sind, sinkt. „Gegenüber dem Vorjahr gibt es einen Rückgang von 15 Personen oder – 14%, freut sich die Geschäftsstellenleiterin über das positive Ergebnis. Bei der Personengruppe, die zwischen 6 und 12 Monaten vorgemerkt sind, ist ebenfalls ein Rückgang von 11 Personen oder – 5,2 % zu verzeichnen.

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