Münchreith: Österreicher erhält begehrtes Mesner-Abzeichen

Karl Österreicher Messdiener aus Münchreith-Karlstein erhielt von Bischof Klaus Küng, dem Geistlichen Assistent der Mesner, Walter Juen, und den Ausbildungsleitern Richard Wöginger (Diözesanleiter der Mesner) und Mesner-Experte Martin Salzmann das begehrte Mesnerabzeichen. | Foto: Zarl
  • Karl Österreicher Messdiener aus Münchreith-Karlstein erhielt von Bischof Klaus Küng, dem Geistlichen Assistent der Mesner, Walter Juen, und den Ausbildungsleitern Richard Wöginger (Diözesanleiter der Mesner) und Mesner-Experte Martin Salzmann das begehrte Mesnerabzeichen.
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KARLSTEIN. In intensiven Unterrichtseinheiten erhielt Karl Österreicher, Messdiener aus Münchreith-Karlstein, das begehrte Mesnerabzeichen von Bischof Klaus Küng überreicht.

Theoretisches Fachwissen und praktische Anleitungen wurden von Ausbildnern wie etwa Richard Wöginger aus Maria Taferl oder Martin Salzmann vermittelt. Am Programm standen Sachwissen in Glaubenslehre, Liturgie und praktischer Mesnerarbeit, die Sicherheit und das Selbstvertrauen der Kursteilnehmer/innen stärken und sie zum Mesnerdienst befähigen.

Der Lehrplan sah unter anderem Folgendes vor: der Umgang mit liturgischen Geräten, Textilien und Büchern, die oft von hohem Alter sind; praktische Übungen in der Sakristei; die technischen Anlagen - wie Mikrofon oder CD-Player - in der Kirche; das Thema Einbruch und Diebstahl; die Gestaltung des Kirchenraumes; die Bedeutung der Messfeier, Wortgottesfeier, Andachten und Stundengebet oder Unfallverhütung und Brandschutz.

Die Arbeiten der Mess-Diener sei vielfältig, betont Richard Wöginger, Diözesanleiter der Mesner. Ihn freue, dass die meisten Pfarren genügend Mesner haben, der Trend gehe aber dahin, dass es Mesner-Teams gebe und die Verantwortung nicht auf Einzelpersonen liege. Vielfach würden aus den Ministranten im Bezirk Mesner hervorgehen, denn die Tätigkeit sei sehr faszinierend und abwechslungsreich. Viele Mesner/innen seien fast schon Seelsorger/innen, da sie oft erste Ansprechpersonen seien. "Den Mesner oder die Mesnerin kennt man eben in der Pfarre", so Wöginger. Daher seien Mesner auch angesehen und Vertrauenspersonen.

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