Fett weg-Programm: Das Finale des Selbsttests
Wir schickten einen Bezirksblätter-Mitarbeiter zum Abnehmen per Kältebehandlung: Das Ergebnis überrascht.
WAIDHOFEN. Fett weg, nur durch rumliegen? Das verspricht zumindest die Werbung. Das Konzept geht so: die Fettzellen sollen besonders kälteempfindlich sein und bei einer Temperatur unter vier Grad absterben. In Kombination mit Muskelstimulation sollen bereits innerhalb von einer Stunde erste Resultate sichtbar sein. Dazu werden Kälteplatten auf den Bauch, Po oder Oberschenkel gelegt. Bei regelmäßiger Anwendung sollen so nicht nur die Pfunde purzeln, sondern die Problemzonen deutlich straffer werden.
Die Bezirksblätter machten den Selbstversuch: Bezirksblätter-Mitarbeiter Stefan Liebhart legte sich für die Wissenschaft zehn Mal auf den Behandlungstisch. Der Ex-Fußballprofi hatte nach seiner aktiven Karriere - nun ja - ein paar Kilos zugenommen - also das ideale Versuchskaninchen!
Die Cryo-Behandlung nahm Silvia Schuh in ihrem Wellnesstempel in Waidhofen vor. Stefan unterzog sich seit dem Sommer 2016 insgesamt zehn Behandlungen. Obwohl Chefin Silvia ein wenig mit unserem Probanden schimpft: Normalerweise hätte er das Programm nicht innerhalb eines halben Jahres, sondern binnen drei Monaten durchziehen sollen. "Wie bei allem ist Regelmäßigkeit das Wichtigste", so die Expertin. Macht aber nichts, wir wollen trotzdem Resultate sehen! Und die sind trotz Schlendrian beachtlich: Stefan verlor insgesamt 8,5 Zentimeter Bauchumfang und insgesamt 10 Kilo.
Das Fazit des Testers: "Wenn ich disziplinierter gewesen wäre, wäre das sicher noch mehr gegangen, aber der Anfang ist auf jeden Fall gelungen!"
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