Gerissene Rehe: Nächster Hinweis auf den Wolf in Kaltenbach
VITIS. Es gib ein neuerliches Indiz für den Wolf in Kaltenbach. In der Vorwoche wurde ein kräftiger Rehbock gerissen. Die örtlichen Jäger sind sicher, dass es sich um den im März erstmals gesichteten Wolf handeln muss. Die Art des Risses schließe nämlich Hunde aus, so ein Fachmann. Die Bauchhöhle des Tiers wurde angefressen und der Kadaver beinahe "ausgehöhlt". Dem der Tier wurde sogar ein Bein ausgerissen. "Jagende Hunde machen das nicht so", so ein Jäger, Name der Redaktion bekannt.
Für die örtlichen Jäger besteht mittlerweile kein Zweifel mehr daran, dass ein Wolf in der Gegend umherstreift. Es ist bereits der zweite bekannte Riss, nachdem nahe des Ortes bereits Mufflons erlegt wurden. Der Wolf soll sogar schon von Anrainern gesichtet worden sein - entsprechende Augenzeugenberichte liegen den Bezirksblättern vor.
Bei aller Freude, die über die Rückkehr des Wolfes mancherorts herrscht, wächst die Besorgnis in Kaltenbach: "Viele Menschen trauen sich in der Nacht nicht mehr raus", so ein Landwirt, der ebenfalls anonym bleiben möchte.
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