Amstetten: Gemeinsam fahren spart Sprit

Spritsparteam Ertl-Steyr: Dietmar Bierbaumer und Berthold Badhofer starten gemeinsam in Richtung Arbeit. | Foto: privat
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  • Spritsparteam Ertl-Steyr: Dietmar Bierbaumer und Berthold Badhofer starten gemeinsam in Richtung Arbeit.
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AMSTETTEN. Jährlich pendeln 41.067 Menschen aus Amstetten und Waidhofen zu ihrem Arbeitsplatz in einem anderen Bezirk. Viele davon haben den gleichen Weg zu ihrem Arbeitsplatz oder zumindest zum nächsten Park & Ride. Fahrgemeinschaften sind in Zeiten steigender Treibstoffpreise eine echte Alternative. Das gilt besonders für Pendler, die jeden Tag denselben Weg mit dem Auto zurücklegen. Immer mehr Menschen im Bezirk schließen sich deswegen zu einer Fahrgemeinschaft zusammen, so wie Dietmar Bierbaumer und Berthold Badhofer aus Ertl. "Wir fahren von Ertl über Neustift nach Steyr zur Arbeit in die Firma MAN Truck & Bus und arbeiten in der gleichen Abteilung. Unterwegs steigt, meist in Neustift, immer noch jemand zu", erklären die beiden.

Weniger Parkplätze

"Damit sind wir in Ertl aber nicht die einzige Fahrgemeinschaft. Das Ganze ist natürlich eine ordentliche Ersparnis und es wird auch in unserer Firma gern gesehen und gefördert. Schließlich macht es einen großen Unterschied, ob ein oder vier Autos unterwegs sind oder ein oder vier Parkplätze gebraucht werden", so Dietmar Bierbaumer von der Ertler Fahrgemeinschaft.

Von Ertl nach Mauer

Auch auf Fahrgemeinschaften setzt Walter Krendl aus Ertl auf dem Weg zur Arbeit ins Landesklinikum Mauer. "Es hat sich vor langer Zeit durch ein gleiches Dienstrad ergeben und ist einfach angenehmer und kurzweiliger gemeinsam unterwegs zu sein. Fahrgemeinschaften sparen Benzinkosten und natürlich steht auch der Umweltgedanke dahinter", erklärt er. "Beim Fahren wechselt man sich einfach ab", fügt Walter Krendl hinzu.

Ihr Spritspar-Potential

Ein Rechenbeispiel: Wer von Amstetten nach Linz pendelt, zahlt mit seinem Auto 7.650 Euro (29 Cent/km, 220 Arbeitstage), die Jahreskarte ÖV kostet 1.307 Euro, Ersparnis 6.343 Euro. Von Amstetten nach St. Pölten zahlen Pendler mit dem Auto 8.160 Euro, die Jahreskarte beträgt 1.307 Euro, die Ersparnis beträgt 6.853 Euro. Wer von Waidhofen nach Amstetten pendelt, zahlt 3.190 Euro und mit Jahreskarte 775 Euro, die Ersparnis beträgt 2.415 Euro. QUELLE: VCÖ 2018

Spritsparteam Ertl-Steyr: Dietmar Bierbaumer und Berthold Badhofer starten gemeinsam in Richtung Arbeit. | Foto: privat
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