Waidhofen/Ybbs

Klinikum: Neue Leitung für die Gynäkologie

Mit 01.Mai 2020 übernimmt Dr. Yanko Petkov die Leitung der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe im LK Waidhofen/Ybbs.

WAIDHOFEN/YBBS. Primarius Yanko Petkov wurde in Bulgarien geboren und hat dort auch sein Medizinstudium absolviert. Nach vierjähriger Tätigkeit in seinem Heimatland arbeitete er vier Jahre als Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in Deutschland. Seit 1.9.2016 ist er im LK Waidhofen/Ybbs beschäftigt, eineinhalb Jahre davon war er bereits mit der stellvertretenden Leitung der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe betraut.

Hochwertige Basisversorgung

„Ich freue mich, dass wir mit Dr. Petkov einen erfahrenen, motivierten und gut ausgebildeten Gynäkologen gewinnen konnten. Die Übernahme der Abteilungsleitung fällt natürlich, bedingt durch die Corona-Krise in eine sehr schwierige Zeit. Er hat jedoch in den letzten Monaten als stellvertretende Leitung Managementqualitäten bewiesen und ich bin überzeugt mit Prim. Petkov einen würdigen Nachfolger für die Abteilung gefunden zu haben“, freut sich der ärztliche Direktor, Prim. Univ.Doz. Mag.Dr. Klemens Eibenberger über die Besetzung.
Die Fortführung des eingeschlagenen erfolgreichen Weges der qualitativ hochwertigen gynäkologischen und geburtshilflichen Basisversorgung ist Prim. Petkov ein großes Anliegen. In enger Zusammenarbeit mit den umliegenden Kliniken möchte er den Patientinnen größtmögliche Qualität bei gleichzeitiger heimatnaher Behandlung bieten. Auch die Kooperation mit der niedergelassenen Kollegenschaft durch beispielsweise gemeinsame Fortbildungsveranstaltungen ist ihm ein Anliegen. Persönlich ist er ein Verfechter der Interdisziplinarität. Das zeigte sich bereits in der Vergangenheit in der guten Zusammenarbeit mit der Chirurgie, Anästhesiologie und inneren Medizin, wo regelmäßig interdisziplinäre Fallbesprechungen durchgeführt werden. „Durch seinen kollegialen Umgang ist die Zusammenarbeit vorbildhaft und somit eine wertvolle Basis zur Versorgung unserer Patientinnen“, so der Ärztliche Direktor.