„Kost.bares“ Waidhofen wurde ausgezeichnet
WAIDHOFEN/YBBS. Erster Platz beim „Natur im Garten“-Sonderpreis „Ökologisches Gärtnern“
Sie werden vielfach bestaunt und gelobt, sowohl von Gästen unserer Stadt als auch von Waidhofnerinnen und Waidhofnern selbst. Ihr Anblick steigert Wohlbefinden und Lebensqualität. Sie drücken Liebe zur Natur, Lebensfreude und Heimatverbundenheit aus. Die Rede ist von Waidhofens blühenden Grünräumen! Vom Kreisverkehr über die Parkanlagen bis zum Bürgergarten zieht sich die Blütenpracht wie ein buntes Band durch das Stadtbild. Gemeinschaftsgärten sowie die Bienenstöcke und der Bienenlehrpfad am Krautberg ergänzen das „kost.bare“ Waidhofen.
Steigerung der Lebensqualität
Eine Initiative, die nun auch von „Natur im Garten“- „Blühendes Niederösterreich 2018“ ausgezeichnet wurde. Waidhofen erreichte beim Sonderpreis „Ökologisches Gärtnern“ den 1. Platz. „Wir freuen uns sehr über diesen Preis für unser ‚kost.bares‘ Waidhofen. Dieses Projekt ist ein wahres Herzensanliegen von mir und ein weiterer Beitrag zur Steigerung der ohnehin bereits hohen Lebensqualität, die unsere Stadt bietet. ‚Kost.bares‘ Waidhofen fördert das gemeinschaftliche Miteinander und die Naturverbundenheit. Wir geben den Menschen damit ein Stück Natur mitten in der Stadt zurück. Danke an unsere engagierten Stadtgärtner für ihren hervorragenden Einsatz“, so Bürgermeister Werner Krammer.
Die ausgezeichnete Initiative „kost.bares“ Waidhofen wurde ins Leben gerufen, um die Offenheit, die Naturverbundenheit und gleichzeitige die Lebensqualität Waidhofens zu verdeutlichen. Das Projekt hat mehrere Säulen: Unter anderem umfasst es den blühenden Schlosspark sowie den Bürgergarten, ein Ort wo Waidhofnerinnen und Waidhofner gemeinschaftlich anpflanzen und ernten können. „Garteln“ mitten in der Stadt lautet das Schlagwort. Kreisverkehre und Nebenflächen werden als Kleinflächen genutzt, um das Ortsbild zu verschönern. Ebenfalls zum Projekt „kost.bares" Waidhofen zählen die Bienenstöcke am Krautberg inkl. Bienenlehrpfad sowie die Gemeinschaftsgärten Zell und Krautberg.
Zusätzlich gibt es überall in der Stadt grüne Oasen, wo Kräuter, Obst oder Beeren wachsen, die zum Naschen einladen. Das Projekt wurde 2015 begonnen und wächst seither kontinuierlich. Bei der Grünraumpflege wird auf den Einsatz von chemisch-synthetischen Pestiziden, Düngemitteln und Torf verzichtet.
Die feierliche Übergabe des Preises findet am 18. September in St. Pölten statt. „Wir bedanken uns sehr herzlich für das Engagement Ihrer Gemeinde für ökologische Grünraumpflege, Vielfalt und Lebensqualität“, hieß es im offiziellen Schreiben der Geschaätsführung von „Natur im Garten“. Besonderes Augenmerk bei der Bewertung wurde auf die ökologische Gestaltung und Pflege gelegt.
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